1. Die wundersame Heilung der K. 01


    Datum: 06.08.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bychekov

    Liebe Freundinnen und Freunde der erotischen Literatur!Diese Geschichte enthält alle Attribute meiner bisherigen Auswürfe, also ist dies eine Warnung. Die Handlung ist im Klink/BDSM/Fetisch-Bereich angesiedelt Es wird dementsprechend ziemlich hart gefickt, literweise gespeichelt, gepisst bis zum Ertrinken und die eine oder andere Psycho-Schandtat an meinen Heldinnen begangen.Wer mit dieser Art Sex nichts anfangen kann, lässt das Lesen (und bitte dann auch jeden Kommentar!) definitiv besser bleiben.Allen anderen: viel Spaß! Ich habe mir Mühe gegeben, den Wahnsinn in eine hoffentlich lesbare Geschichte zu verpacken.Und ja, ich stehe auf Kritik, aber bitte konstruktiv und fair, ganz besonders dann, wenn ihr selbst nicht schreibt oder aus irgendwelchen anderen Gründen anonym kritisiert.ChekovDie wundersame Heilung der K. Da stand sie nun, an einer heruntergekommenen Bushaltestelle im Nirgendwo und wartete darauf, dass ihr neues Leben sie abholen würde. Die Situation wollte so gar nicht zum Anlass passen, weswegen sie den durchblitzenden Zweifeln mit einem Mantra-artigem ‚Alles wird gut!' begegnete, immer und immer wieder. Echte Zweifel? Nein, denn dafür war sie schon zu lange Zeit zu verzweifelt gewesen. Angst? Vielleicht ein bisschen, vor sich selbst und ihrer unbegründeten Entschlossenheit, dennoch hier zu stehen. Unsicherheit? Oh ja, ein Dauerbegleiter in ihrem Leben. Obwohl sie sich noch nie so sicher war, das Richtige zu tun. Das einzig Mögliche vielleicht, um das alte ...
     Leben mitsamt den unerfüllten Begehrlichkeiten loszuwerden. Um ihre, wie sie es selbst gerne nannte, ‚Krankheit' zu heilen. Das einzig Richtige. Auch wenn das hieß, Momente wie diesen durchzustehen. Sich selbst in die Augen und tief in die eigene Seele sehen zu können, während sie mithilfe eines kleinen Handspiegels ihr Make-Up checkte und zufrieden feststellte, dass es nicht zerstört wurde bei dem Versuch, sich das Sperma aus dem Gesicht zu wischen. Ein letzter Check, ein letzter Blick auf das alte Ich. Ein Abschied? Ganz sicher. Und so klappte sie den Spiegel zusammen und verstaute ihn in der kleinen Handtasche, dem einzigen Gepäckstück, das man ihr auf dieser Reise erlaubt hatte. Der Mann bestand darauf, in ihr Gesicht zu kommen, und wie hätte sie widersprechen sollen? Also ließ sie ihn gewähren und war hinterher froh, dass sie das schleimige Zeug wenigstens nicht schlucken musste. Immerhin: der Typ war grauenhaft, sein Schwanz roch streng und sein Sperma, so viel konnte sie anhand der wenigen Tropfen, die es dennoch in das Innere ihres Mundes geschafft hatten, sagen, schmeckte trotz frischer Zapfung ranzig. Ekelhaft. Eigentlich wirklich ekelhaft, aber Ekel war schon länger keine Kategorie mehr in ihrem Leben. Wenn, dann hätte sie so etwas wie Ekel vor sich selbst verspüren müssen, zumindest nahm sie an, dass man das von ihr erwartet hätte. Freunde, Verwandte, Bekannte, wenn sie auch nur den Hauch einer Ahnung gehabt hätten, sie hätten sich bestimmt mit einer Extraportion Ekel ...
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