Die wundersame Heilung der K. 01
Datum: 06.08.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bychekov
der Situation zu sein, einer Macht ausgeliefert, über die sie scheinbar noch viel zu wenig wusste. Es ging rasend schnell. Das Ding wurde wieder größer, begann, sie erneut auszufüllen, auch die Vibration setzte wieder ein. Und es dauerte nur wenige Augenblicke, bis K. erneut das Gefühl hatte, vom sexuellen Schutzengel aus ihren perversesten Phantasien höchstselbst gefickt zu werden. War es denn wirklich möglich, dass ein unbeseeltes Ding dazu in der Lage war? Aber K. hatte nicht die Zeit und die Möglichkeit, Zweifel aufkommen zu lassen, sie versuchte sogar, das unbestimmte Gefühl zu ignorieren, dass diese Art der Folter noch lange nicht vorbei sein würde. Was, wenn man sie nicht kommen lassen würde? Was, wenn man sie weiter hinhalten würde? Was, wenn ihre Heilung nur durch das Verwehren der Erlösung möglich wäre? Wäre sie dann nicht lieber tot? Scheiß drauf, das Gefühl war zu... geil! Wer muss schon kommen? Wer braucht schon einen Orgasmus als Erlösung? Du glaubst, du gewinnst so leicht, Doktor O.? Ha, niemals! Sie verbiss sich in ihren Knebel, alle ihre Muskeln, jede einzelne Faser ihres Körpers war gespannt, verhärtet, bis aufs Äußerste konzentriert. Denn andererseits: vielleicht konnte sie die Maschine ja überlisten? Würde es ihr gelingen, cool zu bleiben? Es sich nicht anmerken zu lassen, wie knapp sie vor ihrem Höhepunkt war? Ging das überhaupt? Vor allem mit einem Menschen wie ihr? Mit einem „echten Notfall"? Irgendwer oder irgendetwas steuerte die Maschine und es wäre ...
doch gelacht, wenn sie, die geborene Schauspielerin, nicht einen Weg fände... Sie nahm sich vor, es zu probieren, aber es war bereits zu spät. Dieselbe Gefühlswelle, die sie gerade vorher erst überrascht hatte, rollte erneut heran, und K. stolperte sehenden Auges mitten in sie hinein. Keine Chance, zu stark war die Stimulanz, zu ausgehungert ihr Körper, zu überreif ihr Geist, sie musste sich einfach entladen, koste es, was es wolle, und wenn es das letzte Mal in ihrem Leben sein sollte! Irgendetwas aber war anders als gerade eben, irgendetwas sorgte für eine zusätzliche Sensation, konnte es sein, dass die Masse in ihr pulsierte? Dass sie von dem Ding penetriert wurde? Sie versuchte sich zu konzentrieren: nein, da war nichts, was in sie eindringen würde, ihre Möse war geschlossen, oder zumindest fast, nichts deutete darauf hin, dass die Maschine sie ficken würde, sie hatte vielmehr das Gefühl, als würde all die Wonne direkt in ihrem Unterleib entstehen. Das Gefühl war so absolut neu, so unerhört, so völlig aus der Welt, dass sie aufgab, darüber nachzudenken. Zu stark der Reiz, zu überwältigend die Begleiterscheinungen, zu heftig, um es dem Hirn allein zu überlassen. K. beschloss, sich einfach fallen zu lassen, mitzuspielen, nicht darüber nachzugrübeln. Man würde ihr all das erklären, man würde ihr zeigen, womit sie es zu tun hatte, und selbst wenn nicht, ganz egal, solange man sie nur kommen lassen würde... bittebittebitte... Fast. Fast nur, vielleicht ein wenig dichter dran ...