Der Club
Datum: 02.08.2018,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: andre
wählte ich ihre Nummer. Zu meiner Überraschung nahm sie schon nach einmal Klingeln ab. "Sag mal, was ist denn los? Wo bist Du denn? Peter hat schon angerufen!" Der letzte Satz traf mich wie ein Blitz. Hat mich der vergangene Abend nun meine Ehe gekostet? Ich war verzweifelt. Ich brachte nur noch ein Stottern raus. "Und ... was ... was hast ...hast Du ihm ... gesagt?" "Beruhige Dich erst mal. Was denkst Du denn, was ich ihm gesagt hab? Du hättest etwas zu viel getrunken und ich wollte Dich in dem Zustand nicht allein nach Hause fahren lassen. Und anrufen habe ich ihn so spät in der Nacht auch nicht mehr wollen!" Ich war schon etwas erleichterter, aber immer noch beunruhigt. "Und wollte er mich dann nicht sprechen?" "Aber sicher wollte er Dich sprechen!" Ihr Stimme vermittelte mir jedoch das Gefühl, dass ich nichts zu befürchten habe. "Ja und? Was hast Du ihm gesagt? Nun lass Dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!" fragte ich etwas gereizt. "Was soll ich ihm denn schon gesagt haben, wenn er morgens um 5 Uhr anruft und Dich sprechen will, wo Du doch gerade deshalb zu mir mitgekommen bist, weil Du zuviel getrunken hattest? Natürlich, dass Du schläfst und ich Dich nicht wecken will, Du ihn aber sofort anrufen würdest, wenn Du aufwachst und er Dich ja dann bei mir abholen könnte." Ich hätte jubeln können. "Steffi, Du bist die beste Freundin, die man sich wünschen kann! Ich danke Dir, Du hast meine Ehe gerettet!" "Dann komm jetzt schnellstmöglich bei mir vorbei, falls Peter ...
nochmal anruft. Und außerdem musst Du mir alles genau erzählen!" Ich konnte durchs Telefon spüren, wie sie in sich hineingrinste. "OK, ich ruf ein Taxi und komm dann sofort zu Dir. Aber bist Du denn überhaupt allein? Da war doch gestern dieser Typ, mit dem Du schon so früh abgehauen bist?" Sie kicherte ins Telefon. "Der war voll die Granate! Auf den werde ich sicher noch mal zurückkommen! Aber ich nehm doch keinen Typen mit in meine Wohnung!" Sie tat entrüstet, musste aber dabei selber lachen. "Nein, ich bin allein. Komm vorbei!" "OK, bis gleich dann." In weniger als einer halben Stunde stand ich bei Steffi vor der Tür. Sie zog mich gleich in die Wohnung und schloss die Tür. Ich musste ihr alles ganz genau erzählen und sie bekam große Augen. "Jasmin, so kenn ich Dich ja gar nicht? Du bist ja ein kleines Luder!" Sie grinste mich an. Leider fand ich die Sache gar nicht so lustig und ich wollte auch kein Luder sein, Peter nicht betrügen. Ich kam mir so schlecht vor. Steffi merkte recht schnell, dass es mir nicht gut ging. "OK, pass auf. Was passiert ist, kannst Du nicht mehr rückgängig machen. Aber Du wolltest es nicht und es wird nicht mehr vorkommen. Der Typ hat Dir bestimmt irgendwelche Liebestropfen oder so ein Zeug in einen Deiner Cocktails gemixt, um Dich ins Bett zu kriegen, das Schwein! Du kannst also nicht mal was dafür!" Ich musste daran denken, wie er meine Lage zunächst ausgenutzt hat, aber ich musste auch daran denken, wie geil ich war und dass ich ihn regelrecht ...