1. Der Club


    Datum: 02.08.2018, Kategorien: Ehebruch Autor: andre

    wieder vielsagende Blicke herüber und als der Barkeeper mir meinen Lieblingscocktail hinstellte, den ich aber gar nicht bestellt hatte, prostete er mir ganz unverblümt zu. Ganz schön unverschämt, dachte ich mir, wie der mich hier in aller Öffentlichkeit anmacht. Meine Freundin bemerkte den Flirt natürlich sofort. "Na komm, spiel das Spielchen doch mit! Mal sehen, ob er nachher immer noch so cool drauf ist, wenn Du ihn dann stehen lässt!" Wir lachten beide und ich dachte mir, dass es bestimmt sehr lustig werden könnte. "Und Du? Schließlich ist es heute unser Mädelsabend!" "Mach Dir keine Sorgen um mich. Ich hab da schon nen Typen ausgemacht, den ich mir unbedingt mal näher anschauen möchte, wenn Du weißt, was ich meine!" Dabei nickte sie mit dem Kopf zu einem Mann, der immer wieder etwas schüchtern zu Steffi hinübersah und grinste mich verschwörerisch an. "OK, dann lass uns mal schauen, was der Abend so bringt!" Dabei stieß ich zuerst mit Steffi und dann in Richtung des fremden Mannes gegenüber an, während ich ihn auffordernd ansah. Der Fremde ließ sich nicht lange bitten und kämpfte sich umgehend durch die Menge zu mir durch. "Hallo, ich bin Jochen! Darf ich mich zu Dir stellen?" fragte er mit einer männlichen, auf mich sehr erotisch wirkenden Stimme. "Na klar, jetzt wo Du Dir schon den Platz neben mir erkämpft hast!" Ich lächelte ihn an. "Ich bin übrigens die Jasmin." Ich reichte ihm die Hand. Sein Händedruck war fest und bestimmend, gleichzeitig fühlte sich seine Hand sehr ...
     zärtlich an. In der Folge entwickelte sich eine lebhafte und sehr interessante Unterhaltung. Jochen bestellte noch einige Cocktails für uns beide. Eigentlich trank ich nie mehr als einen Cocktail, aber wenn sie mir schon so angeboten werden, dann sag ich auch nicht nein. Steffi hatte sich in der Zwischenzeit übrigens zu ihrem stillen Verehrer gesellt und verabschiedete sich nach kurzer Zeit zusammen mit ihm. Sie warf mir noch einen fragenden Blick zu, ob alles in Ordnung sei. Ich nickte ihr zu und gab ihr zu verstehen, dass es in Ordnung sei, wenn sie jetzt ginge. So saß ich nun mit Jochen allein an der Theke, war schon ziemlich beschwipst und merkte gar nicht, wie die Zeit verging. Ich fühlte mich auf eine seltsame Art gut und irgendwie hemmungslos. Fast so wie auf Drogen! Aber schließlich hatte ich auch schon einige Cocktails getrunken, so schob ich es auf den Alkohol. Selbst als er seine Hand auf meine Hand legte, wehrte ich ihn nicht ab. Und das war sicher schon mehr, als ich einem fremden Mann sonst erlaubt hätte! Als es schon sehr spät war, wollte ich dann doch gehen. Er fragte mich, ob er mich begleiten dürfe. "Jochen, ich hab Dir doch schon gesagt, dass ich verheiratet bin. Eine nette Unterhaltung ist ok, aber mehr läuft nicht, ok?" Dabei hatte ich mich erstaunlicherweise trotz meines Alkoholkonsums noch sehr gut unter Kontrolle und widerstand seinen Annäherungsversuchen. "Aber Jasmin, was denkst Du denn von mir? Ich wollte Dich nur zum Taxi begleiten!" Er klang dabei ...
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