1. Das Leben des Damianos Episode 61


    Datum: 01.08.2018, Kategorien: Schwule Autor: assvirginbottom

    Episode 61Auch wenn es mir widerstrebte begann ich mit meinen Erzählungen, wie auch von mir erwartet verfinsterte sich mit jedem Wort Nikolaos Miene. Er legte seine neue Rüstung vorsichtig vor sich auf den Boden und ließ seinen Kopf tief hängen und atmete schwer. Ich informierte ihn auch sofort meinem Plan ihn als Verhandler einzusetzen doch entlockte auch dies ihm keine Regung, still blieb er mit gesenktem Kopf sitzen. Die Worte die ich ihm vom Archon übermittelte erwirkten eine kurz Reaktion seines Körpers doch war dies nur von kurzer Dauer und er kehrte schnell wieder in seine Bewegungslosigkeit zurück. Als ich mit meinen Worten geendet hatte senkte sich eine bedrückende Stille über das Arboretum, alleine unser aller atmen wahr zu vernehmen. Nikos ergriff Jorgos und zog ihn aus dem Raum, soviel konnte ich im Augenwinkel erkennen denn mein Blick ruhte immer noch auf dem starr dasitzenden Nikolaos. Meine Hand führte ich zu seine Schulter, spürte ein zucken als ich sie auf seiner Schulter absetzte, als sie da so lag konnte ich das schwere Atmen von ihm regelrecht fühlen.„Sag etwas Nikolaos, schweigen macht es nicht besser, schreie, wüte was auch immer doch dieses Schweigen ist schlimmer für mich wie Peitschenhiebe.“„Es gibt nicht zu sagen Damianos, der Archon hat sich seine Meinung gebildet und hält daran fest, nichts dass du sagen oder tun kannst wird dies ändern. Es bleibt mir nichts anderes über als mich wie alle es wünschen und erwarten zu fügen.“Seine Worte wurden ...
     immer wieder durch ein schluchzen unterbrochen und ich sah manch Träne die auf dem Boden vor ihm auf den Boden fiel. Es zerriss mich innerlich ihn so Leiden zu sehen, doch hatte er mit seinen Worten Recht, ich konnte ihm nicht helfen der Archon hatte sich klar ausgedrückt.„Nikolaos es tut mir so leid, auch wenn ich dich in Sicherheit wissen will, habe ich es versucht doch der Archon lehnte es strikt ab. Ich bitte dich sei stark und nehme die dir zugedachte Aufgabe an, ich weiß das du ihrer würdig bist, so wie ich dich bisher kenne bin ich mir sicher dass du diese Aufgabe hervorragend lösen wirst.“„Ich weiß es auch zu schätzen das du mit ihm geredet hast, obgleich ich deine Angst um mich nur zu gut kenne, dafür bin ich dir auch dankbar. Auch wenn ich die mir zugedachte Aufgabe, die mit Sicherheit deinen Gedanken entsprang, zutiefst verabscheue, werde ich mich fügen da der Archon dies als weise ansieht.“Mit vielem hatte ich gerechnet doch das er die ihm von mir Aufgabe verabscheute nicht.„Nikolaos bitte sie mich an, ich ertrage es nicht wenn du mich mit Nichtbeachtung strafst. Sprich offen und ehrlich mit mir weshalb ist dir die zugedachte Aufgabe zuwider, bitte sage es mir ich will es verstehen.“Es war nicht zu überhören das er resignierend die Luft ausstieß, doch hob er seinen Kopf an und blickte mich nun mit seinen tränenunterlaufenen Augen an. Auch wenn sie voller Tränen waren konnte ich erkennen dass seine Augen ausdruckslos und leer waren, er hatte sich aufgegeben. Ich war ...
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