Tagebuch einer Nutte - Teil 1
Datum: 31.07.2018,
Kategorien:
Schlampen
Autor: Freudenspender
Casting hat der Typ es genannt. Also werde ich in der Früh den Zug nach München nehmen, dann bin ich problemlos zur vereinbarten Zeit dort. Um 15 Uhr muss ich dann den Zug zurück erreichen. Aber das wird wohl zu schaffen sein. 18. Oktober 2016 - Das Casting "So, so, und Du willst hier als Nutte arbeiten?", erkundigt sich der Typ, zu dem ich geführt wurde, fast gelangweilt. "Ja, wenn die Voraussetzungen so sind, wie ich gehört habe.", antworte ich schüchtern. Der Kerl ist etwa 28 Jahre alt, groß und muskulös. Aber er schaut recht gut aus und das weiß er offenbar auch, denn er wirkt etwas eingebildet. Er flößt mir Respekt ein, aber keine Angst. Im Gegenteil, er strahlt eher Vertrauen aus. Als ob er der Mann wäre, zu dem man mit seinen Sorgen und Problemen kommen kann. Auf jeden Fall sieht er ganz anders aus als der Typ, den man sich als Zuhälter vorstellt. "Und was hast Du gehört?", lächelt er mich aufmunternd an. "Ich habe gehört, dass hier nur einheimische Mädchen arbeiten, dass man bei Euch wohnen kann, dass man zu nichts gezwungen wird und, dass auch die Aufteilung der Einnahmen recht fair ist.", zähle ich auf. "Nun, manches liegt im Auge des Betrachters, aber es dürfte hinkommen. Hier arbeiten tatsächlich nur einheimische Mädchen, wir haben hier im Haus kleine Wohnungen für sie, Essen gibt's im Haus, wir bestimmen die Preis und halten damit ein gewisses Niveau bei den Kunden. Bei uns wird tatsächlich keine Mädchen zu etwas gezwungen, aber natürlich fliegt sie, wenn sie die ...
grundlegenden Dienstleistungen nicht erbringen will. Ist wohl zu verstehen. Was die Aufteilung der Einnahmen betrifft, so legen wir für jedes Mädchen ein Bankkonto an, auf das wir den Großteil ihrer Einnahmen einzahlen. Den Rest bekommen sie ausbezahlt, damit sie sich die Dinge des täglichen Lebens kaufen kannst. Wenn sie eines Tages gehen, gehört natürlich das Geld, das auf dem Konto ist ihnen. Wir versuchen nur zu schauen, dass sie sparen und nicht das ganze Geld für Klamotten und Schuhe ausgeben. Wenn Du hier im Club arbeitest, bekommst Du 100 Prozent der Einnahmen, uns bleiben die Einnahmen aus den Getränken und dem Essen. Wenn ein Kunde Deine Dienstleistungen außerhalb des Clubs in Anspruch nehmen will, dann behalten wir 20 Prozent als Vermittlungsgebühr ein. Außerdem muss der eine oder der andere Gratisfick für Werbezwecke drinnen sein.", erklärt er ausführlich. Wir sitzen bequem auf einer Couch und er hat mir bei meinem Eintreffen auch etwas zum Trinken angeboten. Während ich eine Cola gewählt habe, hat er sich einen Whisky eingeschenkt. Die Atmosphäre ist recht locker. Ein Vorstellungsgespräch habe ich mir immer etwas anders vorgestellt, aber das ist ja auch ein anderes Gewerbe. "Und was zahle ich für die Wohnung?", frage ich neugierig. "Die ist im Service inbegriffen, die brauchst Du nicht zahlen.", meint er. "Und habe ich das richtig verstanden, ich muss auch außerhalb des Clubs ...?", frage ich vorsichtig nach, bringe aber den Satz nicht ganz zu Ende. "Nur wenn Du ...