Die Häuser der Semiramis 1
Datum: 03.09.2017,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: gabi_x07
Stunden war ich völlig ausgelaugt. Viola und Monika kicherten, sie könnten kaum noch laufen, Luise meinte, dass man das zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen werde, Hardy rieb sich das verschwitzte Gesicht und Sylvia lächelte nur befriedigt. Dabei leckte sie sich immer wieder über die Lippen. Acht Wochen später erzählte sie mir, dass Viola schwanger sei und Monika eine Fehlgeburt hatte. Zuerst war ich furchtbar erschrocken. Sie beruhigte mich aber schnell und meinte, dass dies *IHR* Wunsch gewesen sei. Nach sieben weiteren Monaten brachte Viola ein gesundes Mädchen zur Welt. Während der Schwangerschaft war es ihr häufiger Wunsch von Klaus oder mir befriedigt zu werden. Es ist erstaunlich wie geil Schwangerschaft machen kann. Später stellte sich heraus, dass ich nicht der Vater war. Ein DNA Test bewies, dass Klaus es aber auch nicht sei. Keiner fragte, alle lächelten nur. Meine Paten sah ich erst bei der Entbindung wieder. Das anschließende Familienfest brauche ich nicht zu beschreiben. Nichts könnte das voran gegangene toppen ... Eines sei noch erwähnt. Ich liebe es mit älteren Frauen zu vögeln. Luise hat leider dieses Alter etwas überschritten. Sie ist mir deswegen nicht böse. Doch gelegentlich wollte sie mich ganz für sich haben. Hardy hatte dann für einige Zeit seine Ruhe. Vier Jahre später, zu seinem achtzehnten Geburtstag, hatte Marc die Ehre ... Außer Hardy und er, waren wie bei mir, keine Männer anwesend. Eine Erscheinung oder ähnliches hatte er nicht. Die leuchtende ...
Kugel, scheinbar aus Menschenkörpern, nahm er wahr. Auch das Flügelschlagen und das Stöhnen hörte er. Somit war auch sein Weg klar. Luise jedoch schien IHN erwählt zu haben. Wenn er bei bestimmten Anlässen aus mehreren Frauen wählen durfte, war immer SIE seine erste Wahl. Marc schien ihr gut zu tun. Seit seiner Einweihung trieben sie es regelmäßig miteinander. Luise sah inzwischen mindestens zehn Jahre jünger aus. Ihre Haut war straffer, ihre Brüste fester und einige Strähnen schienen dunkelblond unter dem schulterlangen silbergrauen Haar zu sein ... nichts, was man nicht künstlich hätte hervor bringen können. Doch sie versicherte uns, dass es nicht an dem sei. Hin und wieder half ich Marc, wenn er Luise beglückte. Ihre zunehmende Agilität war beeindruckend. Ein Jahr später wäre sie locker als Sylvias Schwester durch gegangen. Ich gönnte Marc seinen Spaß und nur wenn Luise ausdrücklich nach mir verlangte, löste ich ihn für kurze Zeit ab. === Irritiert legt Megan die Akte in ihren Schoß. Mehr Fragen als Antworten ... Sie ist eine junge, moderne und aufgeklärte Frau. Nur wenig war ihr fremd. Dann blättert sie weiter. Es wurde beschrieben, wo das *Haus* überall involviert war. Es machte ihr Unbehagen, zu erfahren, wer und was sich alles im *Haus* organisierte. Hier musste unsagbar viel Geld im Spiel sein. Immer wieder stolperte sie über Aktenverweise mit der Bezeichnung "vertraulich" oder "streng vertraulich". Mehrere Seiten mit Beschreibungen verschiedener merkwürdiger Rituale ...