1. Anthropologische Exkursion


    Datum: 21.07.2018, Kategorien: Fetisch Hardcore, Autor: budgie2012

    Mein Name ist Jack Duncan, ich bin freiberuflicher Fotograf. Ich bin spezialisiert auf ungewöhnliche Schauplätze und naturwissenschaftliche Arbeiten, der Art wie man sie z.B. in National Geographic finden kann. Meine Frau Debbie ist promovierte Anthropologin. Ich bin 40 Jahre alt, Debbie 29. Wir sind seit 8 Jahren verheiratet, getroffen haben wir uns an der Uni. Sie war Studentin und ich hielt einen Vortrag über längst untergegangene Kulturen.Nach ihrer Promotion arbeitet Debbie weiter an der Uni, wobei ihr die Arbeit am Schreibtisch nie so richtig zugesagt hat. Sie wollte immer vor Ort fremde Kulturen studieren. So wurde vor kurzem von der Uni ein Forschungsprojekt finanziert, welches uns für gut ein Jahr in die abgelegenste Region in den Regenwäldern entlang des Amazonas führte, um mit dem Stamm der Karaja Indianer zu leben. Der eigentliche Finanzgeber war ein Pharmariese, der an dem alten Wissen der Ureinwohner des Amazonasgebiets bezüglich der Heilkräfte noch unbekannter Pflanzen interessiert war. Da dieses Wissen nicht mit jedem geteilt wurde, sollte Debbie dort die Menschen, Sprache, Geschichte, Familienstruktur und Rituale studieren um so eine Vertrauensbasis für spätere Expeditionen zu schaffen. Ihr winkte bei erfolgreichem Abschluss der Expedition ein lukrativer Vertrag eben bei diesem Pharmaunternehmen. Meine Aufgabe war es, das ganze Unternehmen mit der Kamera zu dokumentieren.Die Karaja sind einer von 53 einheimischen Stämmen, die in Brasilien noch in fast ...
     vollständiger Isolation leben. Es sind friedliche Menschen, relativ klein von Statur, Männer bringen es durchschnittlich auf knapp 1,70m, Frauen auf 1,60m. Ihre Haut hat eine rötlich-braune Farbe. Sie leben in Familiengruppen, welche gewöhnlich 10 bis 15 Personen umfassen. Der ganze Stamm bestand aus ungefähr 200 Mitgliedern. Sie sprechen nur ihre eigene Sprache und üben ihren althergebrachten Naturglauben aus. Als Jäger und Sammler sind sie ständig in Bewegung und ziehen mit dem gesamten Stamm weiter, wenn sich das Nahrungsmittelangebot verschlechtert.Wir hatten Hoopoe, einen einheimischen Führer und Übersetzer angestellt, der uns durch den Urwald zu den Karaja führen sollte. Als wir ankamen, wurden wir durch den Häptling begrüßt. Hoopoe erklärte ihm und vielen Nebenstehenden, dass wir gerne mit ihnen ein Jahr lang leben möchten um ihre Lebensweise kennenzulernen. Wir erfuhren, dass wenn sie sich als eine Gruppe kennzeichnen, sie das Wort „Bide“ verwendeten, was soviel wie "Wir, die Menschen bedeutet." Nach einigen sehr wohl durchdachten Grußworten, einer Vielzahl an Geschenken für die „Bide“ wurden wir und unsere Forschungsmission vom Häuptling akzeptiert und der Stamm von ihm angewiesen uns zu unterstützen. Den Rest des Tages half dann der ganze Stamm beim Bau einer Grashütte, in der wir die nächsten 12 Monate leben würden. Es war eine einfache Konstruktion aus vier Pfählen und einem Dach, zum zentralen Dorfplatz mit dem großen Lagerfeuer war sie offen.An diesem Abend gab es eine ...
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