1. Auslandssemester


    Datum: 15.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bySteffi25

    eintraf, wurde mir der Trubel zu viel. Zusammen mit Carlos, einem meiner fünf Mitbewohner auf meinem Flur und selbst aus Spanien angereist, zog ich in die Innenstadt und wir kauften die nötigsten Sachen ein, vor allem Hochprozentiges.Sylvie: Nach zwei Stunden Wartezeit im Regen und einer halben Stunde im Trockenen bekam ich endlich den Zimmerschlüssel. Ich sprintete auf mein Zimmer und wollte nur noch ins Bad. Dummerweise wollten das die anderen auch gerade und es bildete sich eine Schlange. Dabei lernte ich schon mal Maja, eine zierliche Dänin und Susie, eine kräftigere Frau, die wie ich aus Deutschland kam, kennen Als ich nach einer Ewigkeit unter die Dusche konnte, hatte ich die Wahl zwischen eiskaltem und brennend heißem Wasser. Als ich mich nach der Dusche wieder aufgewärmt hatte, fuhren wir in den Campusshop und kauften ausreichend Spaghetti, Tomatensoße und Wasser. Ich meldete mich freiwillig zum Kochen, verhandelte aber, dass der Koch nie abwaschen musste. Mittlerweile waren wir zu fünft in der Küche: neben den beiden Frauen war noch Ying, ein Asiat, und Carlos, ein Spanier, angekommen. Als ich den Kochtopf aufsetzte, rief Carlos, der Spanier, mir zu: "Mach gleich für sechs Personen. Junis kommt auch noch!" In mir kamen Erinnerungen an den einzigen Junis, den ich kannte. Und es waren keine positiven Erinnerungen. Aber es war der falsche Moment, sich mit Rückblicken zu plagen. Die Welt war schließlich groß genug. Auch für seltene Namen. Und überhaupt war ich in ...
     England, um neue Leute kennenzulernen. Die Tür ging auf...Junis: ... und ich stand im Rahmen. 'Das ist doch nicht etwa', schoss es mir durch den Kopf und als ich sie zwei Sekunden länger anschaute, hatte ich keinen Zweifel mehr. "Die Welt ist aber klein!", begrüßte ich sie...Sylvie: ... mit einem Grinsen wie damals. Am liebsten hätte ich den Kochlöffel in die Ecke geworfen und ihm den heißen Topf Nudeln über den Kopf gekippt. Meine fröhliche Stimmung schlug rapide um. Das wäre aber schade gewesen, da ich nach all den Strapazen mit der Wohnheimverwaltung zugegebenermaßen Hunger hatte. So verteilte ich das Essen auch die Teller. Susie hob das Glas und schrie: "God save the Queen!". Wir kicherten und stießen mit ihr an. Junis ergänzte den Satz noch mit "... and the Kanzlerin!". Während der Ying und Carlos mit ihm lachten, schüttelten Susie und ich nur den Kopf. Ying zauberte Stäbchen aus seiner Gesäßtasche. Die anderen aßen mit Gabeln. Das Essen war keine Delikatesse, aber auch nicht schlecht geworden. Während ich die Spaghetti aufwickelte, fragte ich mich, wie ich mit Junis umgehen sollte. Ich wollte niemanden unsere Vorvergangenheit auf die Nase binden. Und doch hatte ich Angst, dass er es tat. Vielleicht sollte ich mit ihm reden...Junis: ... ja reden. Das wäre eine gute Idee. Vielleicht geht ja doch noch was. Als sie aufstand und frisches Wasser ins Glas füllte, musterte ich ihren Hintern, der immer noch so knackig wie damals war. Ihr schwarz-weiß gestreiftes Top deutet darauf hin, ...
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