1. Endlich Sexualkunde 02


    Datum: 13.07.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: bypalkia

    unbedingt in der ersten Unterrichtsstunde und vor den Augen aller gleich deine Beine für Fabian breit machen." Den feindseligen Ton in ihrer Stimme, der sich immer weiter steigerte bemerkte sie gar nicht. Lilly selbst war baff. Sie dachte nun bestimmt, dass Sabrina sie abgrundtief hasste. „Wow, so denkst du über mich? Vielleicht bin ich über's Ziel hinausgeschossen, aber nur, weil ich es unbedingt wollte! Ich hab Fabian sehr gern und wollte Sex mit ihm haben, völlig gleich ob jetzt im Unterricht oder zu Hause. So haben bestimmt auch die anderen Pärchen in der Klasse gedacht. Aber du hingegen konntest gar nicht genug betteln, dass Mehmet dir seinen Schwanz reinsteckt, den du angeblich doch so abstoßend und lästig findest. Nein, wenn dann bist von uns beiden DU hier die Schlampe und ganz sicher nicht ich!", schimpfte sie. Sabrina spürte wie ihr Blut kochte und in ihren Kopf stieg. Sie ob ihren rechten Arm um Lilly eine schallende Ohrfeige zu verpassen, doch... sie kam nicht mehr dazu. Ihre Klassenkameradin hatte sich in Windeseile umgedreht und war ebenfalls nicht wenige wütend davon gestapft. Sabrina rief ihr noch hinterher, doch Lilly schien mit ihr fertig zu sein. Dabei fielen ihr immer neue Beschimpfungen ein, bis sie einsah, dass es keinen Sinn machte. Mein Gott, Lilly hatte den Streit nicht einmal begonnen, das war sie gewesen. Lilly hatte sich nur den Leitspruch ‚Die Klügere gibt nach' zu Herzen genommen und war gegangen. Noch etwas, das sie Sabrina voraus hatte. Aber ...
     war es denn überhaupt anders gegangen? Sabrina wollte doch lediglich ihren Frust hinaus schreien, auch wenn Fabians Freundin die denkbar schlechteste Wahl gewesen war. Vielleicht hätte sie mit ihrer Mutter, oder ihren Freundinnen reden sollen. Vermutlich hätte auch ihre Zimmerwand hergehalten. Doch nachdem sich Sabrina immer mehr beruhigte, spürte sie, dass sie sich erleichterte fühlte. Der Versuch, alles zu verdrängen war fehlgeschlagen, radikal sogar. Aber vermutlich konnte sie sich nur so klar werden, dass ihr Fabian trotz allem wichtig war. Sie wollte ihn und konnte Lilly den Sieg keinesfalls überlassen. Sie würde kämpfen, egal wie aussichtslos es sein würde. Denn das war es zweifelsohne. Lilly würde sicher gleich zu ihrem Liebsten rennen und sich bei ihm ausheulen, welch grässlicher Mensch Sabrina doch war. Das Mädchen wusste nicht einmal, wie es sich rechtfertigen sollte, würde Fabian darauf ansprechen. Er würde sicher augenblicklich eine Entschuldigung seitens Sabrinas verlangen. Diese wusste, dass sie zu weit gegangen war, doch nun führte kein Schritt zurück. Sarah und Konstanze hatte sie nichts von ihrem Streitgespräch berichtet, als sie die beiden fand. Sie schämte sich, denn selbst ihre Freundinnen hätten ihr klar gesagt, dass sie nicht korrekt gehandelt hatte. Lilly starrte sie die Unterrichtszeit darauf einige Male bitter an, von Fabian schien keine Reaktion zu kommen. Sie konnte nicht einschätzen, ob sie mit ihm darüber gesprochen hatte, oder dies so ein Ding ...
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