1. Endlich Sexualkunde 02


    Datum: 13.07.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: bypalkia

    Sabrina wünschte sich, den gestrigen Abend nicht mehr so lange aufgeblieben zu sein, nur um mit ihren Freundinnen noch diesen speziellen Film auf DVD anzusehen. Sie spürte die Müdigkeit in ihren Knochen und gähnte verzagt, als sie durch den Flur in Richtung Küche schlenderte. Von weitem erkannte sie bereits ihre Mutter, die geschäftig dabei war, das Frühstück vorzubereiten. Sabrina wünschte ihr etwas halbherzig einen guten Morgen und setzte sich dann an den Tisch. Zu ihrer Freude stand bereits Kaffee vor ihr, nach dem sie unverzüglich griff. Er war noch heiß, aber sie brauchte jetzt dringend einen Schluck. „Guten Morgen, Schatz. Hast du gestern noch lange gelernt? Schön, dass du es so ernst nimmst, obwohl die Schule erst wieder seit 2 Wochen geht.", lobte sie ihre Mutter. Sabrina beschloss, sie in dem Glauben zu lassen. „Och, ich komme ganz gut zurecht. So viel Neues gab es bisher noch nicht, es wurde vieles aufgefrischt.", erwiderte sie nur. Ihre Mutter stellte frische Brötchen auf den Tisch und machte sich dann daran aufzuräumen. „Nun, ich kann mir schon vorstellen, dass vieles Neues auf dich zukommen muss. Alleine was es an Geschichte nachzuholen gibt, es ist ja in den vergangenen Jahrzehnten so viel passiert." Sabrina nickte beiläufig. Geschichte war in der Tat ein weit reichendes Thema, anders als bei Mathe oder einer Sprache, wo sich nicht so einfach etwas verändern konnte. „Ach und was ist eigentlich mit deiner Sexualkunde? Früher war ja so vieles konservativer, wir ...
     mussten alles mittels Anschaubilder pauken. Du hattest doch letzte Woche schon deine erste Stunde, richtig?" Sabrina zuckte zusammen. Sie hatte gehofft, ihre Mutter würde sie nicht auf dieses Thema ansprechen. Sofort schoss ihr jedes Detail in den Kopf, das sich vergangene Woche zugetragen hatte. Mampfend gab sie von sich, dass es ‚ok' war. „Ich wollte doch ja schon früher darauf ansprechen, aber du warst so beschäftigt. Willst du mir nicht erzählen, wie es war? Ich meine, es war dein erstes Mal, oder Liebes?", hakte sie nach. Sabrina verdrehte die Augen. Sie konnte die Hartnäckigkeit ihrer Mutter nicht ausstehen und trank erst einmal einen ausgiebigen Schluck. „Schon, aber war wirklich in Ordnung. Du hast mich ja auch früh aufgeklärt und selbst wenn nicht, Frau Dröber ist wirklich eine kompetente Lehrerin. Sie hat uns alles genau erklärt und auf gepasst, dass die Jungs nichts Komisches gemacht haben. Also alles in allem eine normaler Unterricht.", tat sie die Sache ab und hoffte die Neugier ihrer Mutter damit zu besänftigen. „War der Junge den du als Partner hattest den wenigstens nett und zärtlich?", schien das Gegenteil der Fall zu sein. Sabrina schlürfte ihren Kaffee aus und nickte. Auch wenn diese Beschreibung wohl kaum auf Mehmet anwendbar war. Dieser mochte sie wahrscheinlich nicht einmal als Person. Aber das war in Ordnung, da es auf Gegenseitigkeit beruhte. Dennoch musste sie zugeben, dass der Akt an sich wirklich unbeschreiblich war. Lag es an Mehmets Fähigkeiten, ...
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