Endlich Sexualkunde 02
Datum: 13.07.2018,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: bypalkia
Sabrina bildete sich ein, in ihrem Gesicht eine äußerst zufriedene Ausstrahlung zu erkennen. Woher rührte sie? Von ihrem Sieg gerade, oder von ihrem neuen Freund? Sabrina malte sich aus, wie oft sie und Fabian es inzwischen getan hatten. Sie waren frischverliebt, es wäre vermutlich sinnfrei gewesen, es an zwei Händen abzuzählen. „Ich finde, du solltest den Unterricht etwas ernster nehmen, egal um welches Fach es sich handelt.", sagte Sabrina nun mit schneller Stimme. Lilly musterte sie skeptisch. „Habe ich das nicht vorhin unter Beweis gestellt?", erinnerte sie an ihre Leistung im Sport-Unterricht. Sabrina hob ihre Haare hoch um sie besser waschen zu können und verdrehte anschließend die Augen. „Ich spreche aber von Sexualkunde. Nur wegen dir sind wir weiter als wir sein sollten. Ich finde, du missbrauchst ihn zu deinem eigenen Vergnügen, nur weil du Spaß mit deinem Freund haben willst.", kritisierte sie. Lilly wusste erst gar nicht, was sie auf diesen Vorwurf erwidern sollte. „Also... das war jetzt wirklich nicht geplant. Der Moment hat mich gepackt und wir haben auch sicher niemanden angestachelt. Du und Mehmet hattet doch auch Sex weil ihr es wolltet. Immerhin wird der Kurs ja nicht benotet.", rechtfertigte sie sich. Sabrina zuckte nur mit den Schultern. „Wie auch immer. Ich finde nur, dass du dich nicht immer so in den Vordergrund drängen musst. Haltet euch heute einfach etwas zurück, ja?", entgegnete sie. Lilly wollte protestieren, doch da hatte Sabrina bereits den ...
Hahn abgedreht und war aus der Dusche getreten. Sie war zwar noch nicht ganz fertig gewesen, aber es reichte ihr dennoch. Sie hatte einfach begonnen zu reden, ohne zuvor darüber nachzudenken. Sie hatte keinen Schimmer, was Lilly nun von ihr halten mochte. Ob sie das Mädchen nun für unhöflich hielt, oder gar ahnte, dass Sabrina etwas eifersüchtig auf sie war. Sie zog sich rasch ihre Klamotten an und trat dann auf den Gang hinaus. Ihre Freundinnen schienen mal wieder nicht auf sie gewartet zu haben, was einen Seufzer bei ihr auslöste. Auf der anderen Seite verständlich, sicher waren sie unterwegs zum Getränkeautomaten, der nach jeder Sport-Stunde eine kleine Erlösung für die Schüler darstellte. Sie war erst wenige Schritte gegangen, da hörte sie Schritte hinter sich. Als hätte sie geahnt, dass sie der Grund dafür war, drehte sie sich um. Tatsächlich, Lilly hastete ihr mit eiligen Schritten nach und blieb kurz vor ihr stehen. „Sag mal, was habe ich dir eigentlich getan?", schien sie das Gespräch nicht auf sich beruhen lassen zu wollen. Sabrina tat so, als wüsste sie nicht, wovon das blonde Mädchen sprach. „Ich habe nur gesagt, dass du den Unterricht nicht zu deinem persönlichen Spielplatz machen sollst, mehr nicht. Die anderen haben sich angesprochen gefühlt mitzumachen, obwohl einige dafür vielleicht noch nicht bereit waren. Und es war auch nicht so, dass ich es unbedingt mit Mehmet tun wollte, genau genommen ist das auch deine Schuld. Niemand hat dir aufgetragen du müsstest ...