Geheimnisvolle Kräfte 09-2
Datum: 10.07.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byMichael_Hinze
Flughafenbetreibers stiegen, der uns ins Terminal bringen sollte. Mein Gefühl war eine Mischung zwischen endlich wieder zu Hause und einer Trauer darüber, dass die schöne Zeit in Amerika vorbei war. Ich hatte mich dort wirklich wohl gefühlt. Aber anscheinend hing jeder seinen Gedanken nach, denn die kurze Fahrt zum Terminal verlief ziemlich schweigend. „Patricia, du fährst im Bus mit und passt auf unser Gepäck auf. Maria und Lara fahren bei mir in der Limousine mit", bestimmte Papa als wir am Ausgang auf die zwei Autos zugingen, die bereits auf uns warteten. Unsere Limo folgte dem Kleintransporter in dem der größte Teil unseres Gepäcks mit Mama unterwegs zu unserem Anwesen war. Maria nickte schnell an meine Schulter gelehnt ein. Wir beide saßen Papa gegenüber, der uns lächelnd ansah. „Und bist du wieder froh zu Hause zu sein?", fragte er mich. „Ja, ist man das nicht immer? Aber ich werde Oregon vermissen", gestand ich ihm. „Ich auch", gab auch er zu, „deshalb habe ich auch beschlossen, dass wir dort unser nächstes Zuhause einrichten werden, wenn wir hier unsere Zelte abbrechen." „Wirklich?", fragte ich erfreut, „Und was ist mit Japan? Dort hatte es dir doch auch gefallen?" „Ja, ich könnte mir auch vorstellen dort eine Zeitlang zu leben. Vielleicht irgendwann einmal. Da wir nicht altern, werden wir wohl auch nicht ewig in Oregon bleiben können. Wir werden uns im Laufe der Zeit wohl mehrere Orte zum Leben suchen müssen." Er blickte mich nachdenklich an. „Ja, die ...
Heimatlosigkeit wird etwas sein, woran wir uns wohl gewöhnen müssen", seufzte ich. „Heimat ist dort, wo man sich wohlfühlt. Es liegt also an uns selbst das zu ermöglichen. Und letztendlich ist für mich Heimat dort, wo meine Liebsten sind, meine Familie. Alles andere ist nicht so wichtig." „Wahrscheinlich hast du Recht. Im Grunde ist es mir egal wo wir sind, solange wir nur zusammen sind." „Wir werden immer zusammengehören, mehr als jeder andere", antwortete Papa. Doch ich durchschaute ihn. Dazu brauchte ich nicht einmal meine Gabe. Er sagte ‚zusammengehören' und nicht ‚zusammenbleiben'. „Du glaubst also nicht, dass wir immer zusammenbleiben werden?", fragte ich traurig. „Das wäre nicht richtig. So schwer mir das auch fällt zu sagen. Aber da ich weiß, dass wir trotzdem immer wieder zusammen sein werden, kann ich damit leben." Er lächelte mich an. „Du meinst, dass es letztendlich an uns selbst liegt?" „Sicher. Und vergiss nicht, wem du gehörst. Das wird sich niemals ändern. Ich bin nicht nur dein Vater, sondern auch dein Herr. Ich werde niemals auf dich verzichten." Wieder blickte er mich ernst an. Ich wusste, dass er es genauso auch meinte. Nachdenklich sah ich aus dem Fenster. Wer wusste schon, was einem das Leben noch brachte. Unser Weg mochte ein Stückweit vorgezeichnet sein, aber bis dahin gab es noch unendlich viele Variablen. Letztendlich waren wir trotz unserer Aufgabe selbst dafür verantwortlich was wir aus unserem Leben machten. Auch wenn es noch so lange dauerte und sicherlich ...