MÄDCHEN
Datum: 01.10.2017,
Kategorien:
Reif
Autor: sauna1
bist Dir und mir diese Zeit zu geben." "Eine Frage noch Papa, mehr musst Du mir heute nicht verraten. Wird sich jetzt etwas ändern?" Jetzt erkannte ich wovor Susi Angst hatte. Nicht vor der Wahrheit, nicht vor der Erkenntnis, das vor ihr ihr richtiger Vater stand, sondern sie hatte Angst davor unser Verhältnis, das gerade erst begonnen hatte, könnte vorbei sein. Bei dieser Erkenntnis, wurde mir heiß und kalt zugleich. Susi hatte einen Vater gewonnen, aber sie wollte den Liebhaber nicht verlieren, dass war es wo vor sie am meisten Angst hatte. Ich konnte meine Gefühle nicht verleugnen und dieses Mädchen vor mir trieb mir gerade mein gesamtes Blut in die Körpermitte. Sie presste sich an mich, so als suche sie dort eine Reaktion und als sie sie spürte setzte sie ein erleichtertes Lächeln auf. Zusanna hatte mich in der Hand und sie wusste es. Ich brauchte gar nicht zu antworten. "Danke Papa", sagte sie nur und begann mich leidenschaftlich zu küssen und mir war klar, nun war Susi wirklich zu Hause angekommen. Wir standen einfach nur so da, ich hielt meine kleine im Arm und sie hatte einfach nur ihren Kopf an meine Brust gelehnt, als wir draußen Kies knistern hörten. "Unser Wagen ist da!" unterbrach ich die Stille im Raum. "Wagen?" fragte Susi skeptisch. "Ja Kleines, oder hast du denn keinen Hunger mehr? Wir wollten doch etwas essen, und da ich keine Lust habe selber zu fahren, habe ich uns einen Wagen bestellt." "Hmm" erwiederte Susi etwas wortkarg. "Was ist los Schatz? Was ist ...
nicht Ordnung?" ich merkte das Susi irgend etwas nicht in den Kram paßte. "Ich wäre lieber mit dir alleine und nicht in einem Taxi..." Ich lachte lauthals los. "Susi, Schatz, wir fahren doch nicht mit einem Taxi. Den Wagen, den ich bestellt habe, das ist schon meiner, nur lasse ich den von einem Fahrer steuern, um selber im Fond ungestört zu sein. Ich nutze ihn des öfteren auf Geschäftsreisen hier in Deutschland, wenn ich keine Lust habe zu fliegen. Komm mit ich zeigs Dir." Ich betrachtete noch einmal meine Tochter, die einfach hinreißend aussah. Ja so war alles perfekt, so wie ich es mochte. Das Kleid saß perfekt, Frisur und das nur ganz leicht geschminkte Gesicht, so sah eine perfekte Frau aus. Ich selber warf noch schnell einen Blick in den Spiegel. Ich bot Susi meinen Arm und mit einem Lächeln hakte sie sich unter. Draußen vor der Tür stand Felix, der Fahrer vom Security Service, der mich eigentlich immer fuhr, wenn ich den Maybach gewählt hatte. Ich legte da sehr viel Wert auf Kontinuität und gerade bei einem solchen Wagen wie diesem, kam es mit sehr darauf an, einen Fahrer zu haben, bei dem man zum einen ein solches Fahrzeug in guten Händen wusste, bei dem man aber zum anderen auch sicher sein konnte, das er mit dem Handling eines solchen Fahrzeugs vertraut war. Bei Felix passte beides, und mit seinen Anfang 50 verleih er seinem Beruf und dem Fahrzeug auch die notwendige Würde. Darüber hinaus war er absolut diskret und loyal. Mit keiner Miene verriet Felix das ihm die ...