1. Die Vorführung


    Datum: 02.07.2018, Kategorien: BDSM Autor: joycec

    Wir waren erst ein paar Monate zusammen, als er mich fragte, ob ich mal Lust auf etwas “anderes” hätte. Selbst wenn ich geahnt hätte, was er damit meinte, hätte ich auf keine Erfahrung zurückblicken können, die mich davor gewarnt hätte. Außerdem vertraute ich ihm.Meine Vergangenheit war eher von oberflächlichen Wünschen der Männer geprägt, nicht unbedingt von meiner Phantasie. Weil dem so war, lag eben diese Phantasie unter einem Haufen von Komplexen und einem latenten Minderwertigkeitsgefühl begraben. Patrick war vom ersten Moment an anders. Er achtete scheinbar auf jede Reaktion meines Körpers, konnte mich problemlos eine Stunde am seidenen Faden hängen lassen, um dann genau den richtigen Moment abzupassen, um mich über die Schwelle zu bringen.Aus meiner Sicht, war das erstmals eine gute Voraussetzung für ein erfülltes Sexleben, mehr brauchte ich eigentlich nicht. Daher mein Zögern, als er mir eine “unvergessliche Nacht” versprach, wenn ich mich ihm bedingungslos ausliefern würde. Zuhause hatte ich mir schon die Hände und Füße ans Bett fesseln lassen und es hatte wirklich Spaß gemacht, so “wehrlos” zu sein. Mehr aber auch nicht. Wenn ich nicht gefesselt war, ließ ich ihn genauso machen, was ihm in den Sinn kam. Er kannte meine Grenzen, also lebte er darin.Zuhause war ich für fast alles zu haben. Patrick wollte aber nicht zuhause bleiben, das machte er mit seinem Anzug und dem bereitgelegten Mantel klar. Er sah mich auffordernd an, als ich aus der Dusche stieg. Er trocknete ...
     mich ab, mit und ohne Handtuch, was offenkundig Teil seiner Überredungskunst war. Es hätte mich nicht gewundert, wenn er mich auf Knien gebeten hätte, ihn zu begleiten. Dabei war das gar nicht nötig.Unter den üblichen Einschränkungen sagte ich zu. Ich hatte keine Lust auf ein Pornokino oder fremde Hände auf mir. Er versicherte, er würde der einzige sein, der mich berühren oder auch nur zu Gesicht bekommen würde. Tatsächlich hatte ich ein paar Mal das Gefühl gehabt, er sei eher der eifersüchtige oder besser besitzergreifende Typ, wenn ich von vergangenen Beziehungen gesprochen hatte. Also hatten wir einen Deal und ich ein Outfit, das er mir aufs Bett legte.Das Kleid war elegant aber mehr als gewagt. Ich hätte nicht sagen können, ob der Ausschnitt vorne oder am Rücken tiefer war. Der String war nicht überraschend, ich wusste, dass er den an mir liebte. Die High Heels waren keine von meinen. Meine Absätze waren definitiv kürzer, entsprechend unsicher war mein Gang.Mein Spiegelbild sagte mit lauten und deutlichen Worten “So gehst du nicht unter Leute, das hier ist nicht Hollywood und du verdienst dein Geld nicht auf der Straße”. Er hatte versprochen, dass ich nicht unter Leute musste, also gönnte ich ihm den Anblick und ließ mich zu seinem Auto führen.Die kurze Fahrt endete im Gewerbegebiet. Ich wusste, dass er hier seine Firma hatte, fragte mich allerdings, was es da um diese Zeit Spannendes zu erledigen geben würde. Als er rechts ran fuhr, wollte ich schon aussteigen. Er hielt ...
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