1. Dolci Calze


    Datum: 30.09.2017, Kategorien: Nylonsex, Autor: Annie Arglos

    nahtlose Strumpfhose anziehen; hier waren kein Genie und keine Schaffenskraft vonnöten gewesen. Aber als er auf die Knie ging und sein Gesicht in Zeitlupe ihrem verhüllten Schritt näherte, wusste er, dass er noch nie etwas Schöneres gesehen hatte. Es gab einen bestimmten Punkt, an dem er die fein gearbeiteten Maschen des Nylons erkennen konnte. 15 Fäden auf einen Quadratzentimeter. Bis zu diesem Punkt sah es aus, als läge ein dünner Schleier auf ihrer Haut, wie Dampfschwaden nach einem heißen Bad. Je näher er ihr kam, desto mehr Details gab die Strumpfhose frei. Von der Kostbarkeit, die sie beschützte und verhüllte. Er hätte sich nicht für ein Motiv entscheiden können. Das, was er in diesem Moment sah - oder die Totale, wie er vor dieser mutigen Frau kniete und ihre bestrumpfte Scham betrachtete. Ihre Möse war kahl rasiert, kein Härchen, das sich durch den dünnen Stoff hätte bohren können; die perfekt modellierten Schamlippen, von der Strumpfhose eng auf die Möse gedrückt, waren verschlossen und schützten wie zwei verlässliche Wächter ihren Schatz. Ob sie bestechlich waren? Er sah auf. Sie hatte die Augen geschlossen und atmete durch einen halb geöffneten Mund. * "Darf ich Sie berühren?" Hätte er diese Frage gestellt, Marion hätte ihm eine geknallt. Sie sehnte sich zwar nach einer Berührung, aber so war das nicht abgemacht. Doch die Worte wurden von ihren Lippen geformt, nicht von seinen. "Wen oder was möchten Sie berühren?" Er löste seinen Blick von dem Kunstwerk, das er ...
     gerade anbetete und schaute zu ihr hoch. "Na Sie. Wen sonst?" "Sie groß oder klein geschrieben? Das macht einen Unterschied." "Ich hab's nicht geschrieben, sondern nur gesagt. Sie sind demnach nicht Fetischist, sondern Germanist?" "Ich bin ahnungslos. Ich habe keine Ahnung, ob Sie mich oder sie berühren möchten. Also Ihre... Ihre..." er konzentrierte sich wieder auf die Kunst, "...Scham." An diese Möglichkeit hatte sie gar nicht gedacht. Sie ließ ihre Hand über ihren Oberschenkel gleiten, die Strumpfhose fühlte sich weich und angenehm an. "Sie will ich berühren. Sie mit großem S." "Ja, ziemlich groß. Neunzehn Zentimeter. Woher wissen Sie?" Sie lachte. Es war ein lautes, unbekümmertes, erfrischendes Lachen. Sie wühlte ihre Hände in sein kurzes Haar, strubbelte darin und zog ein wenig daran, damit er aufstand. "Ich will Sie küssen", flüsterte sie, "und fragen Sie mich jetzt bitte nicht, warum." "Bei Ihnen alles in Ordnung?" fragte die Verkäuferin durch den Vorhang. * Das dusselige Walross hätte den Moment nicht schlechter abpassen können. Langsam, mit knackenden Kniegelenken hatte Jan seine beinahe religiös anmutende Pose (und hätte sein Altar nicht genau so ausgesehen? Ein Sockel, voll mit Kerzen und einem Reliquien-Bild dieser wunderschönen Symbiose aus Kunst und Natur?) verlassen und stand plötzlich so dicht vor diesem Engel in Strumpfhose, dass seine Hände nicht wussten, wohin. Ihre lagen auf ihrer Hüfte. Sie lächelte, und gleichzeitig schrie ihr Mund nach Berührung. Er spürte ...
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