1. Dolci Calze


    Datum: 30.09.2017, Kategorien: Nylonsex, Autor: Annie Arglos

    fünfzig." * Marion brauchte einen Bruchteil einer Sekunde, um sich zwischen Amüsement und Empörung zu entscheiden. Schließlich nahm sie von beidem ein bisschen. "Aber hallo! Sie wollen mich dafür bezahlen, eine Strumpfhose anzuziehen? Ich muss sie enttäuschen. Man kann mich nicht kaufen." Sie nahm sein Erröten wahr und nahm ihm die Strumpfhose einfach aus der Hand. "Geben Sie schon her. Und schauen Sie bitte nicht so traurig. Ich probiere Sie gerne, aber gratis. Wenn ich sie mir schon nicht leisten kann, will ich sie wenigstens kurz auf der Haut spüren." Sie ging Richtung Umkleidekabine, er folgte ihr. Ihm folgte eine Verkäuferin mit Übergewicht und Kurzhaarschnitt und schnaubte: "Die Strumpfhosen bitte nicht probieren. Auch nicht mit Höschen drunter." Aus den Augenwinkeln beobachtete Marion, wie der Kerl sich nervös umdrehte, der Verkäuferin den 50-Euro-Schein in die Hand drückte und sagte: "Ich nehme sie. Ohne was drunter." Marion überlegte, ob mit "sie" sie selbst oder die Strumpfhose gemeint war. "Der Rest ist Trinkgeld", sagte er zu der verblüfften Angestellten, "kaufen Sie sich was Schönes drum." Die verstand den Wink mit dem Zaunpfahl und entfernte sich. Marion stand mit der Strumpfhose in der Hand vor der Kabine und fühlte sich plötzlich ein wenig unbehaglich. Was tat sie da?, fragte sie sich, dabei kannte sie die Antwort schon. Für die Freundin eines gutaussehenden Mannes eine sauteure Strumpfhose probieren anstatt günstige Weihnachtsgeschenke für ihre Freundinnen ...
     zu kaufen. "Keine Angst", sagte er, "ich schau weg, wenn Sie Ihren Slip ausziehen." Slip ausziehen?, dachte sie erschrocken und schluckte. Nach außen hin bemühte sie sich um Souveränität. "Wie freundlich von Ihnen." Nervös fummelte sie an der Packung herum. "Meinen Sie nicht, dass es Ihre Freundin stören könnte, wenn die Strumpfhose, die sie bekommt, schon eine andere Frau anhatte?" Er lächelte. "Es... es... ist nicht für meine Freundin. Ich... ich... hab grad keine Freundin." Was für ein seltsamer Typ. "Für Ihre Mutter? Die wird sich bestimmt freuen." * "Bevor ich meiner Mutter eine Strumpfhose schenke, ziehe ich lieber selbst eine an. Soviel ist mal sicher." Jan schüttelte sich und verzog das Gesicht, als er hätte er soeben in eine Zitrone gebissen. "Aber nun habe ich dieselbe Frage... Warum? Also, wenn nicht für Geld, warum dann?" Sie betrat die Kabine. Er ließ seinen Blick noch einmal nach links und rechts schweifen und schlüpfte ihr hinterher. Eng war es hier. Ein großer Spiegel an der Wand, ein paar Kleiderhaken und ein weißer Hocker. Alles auf einem guten Quadratmeter. "Tja, warum", sie drückte ihm die Strumpfhose wieder in die Hand. "Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung." Sie winkelte ein Bein an und zog am Reißverschluss ihres Stiefels. Ihm wurde schwindelig. "Aber irgendetwas sagt mir, dass ich mich später ärgern würde, hätte ich es nicht getan. Sie wissen schon... verpasste Gelegenheiten und so. Außerdem ist es eine schöne Strumpfhose." Sie schob die Stiefel unter ...
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