1. Metamorphosen 26v32


    Datum: 30.06.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bynachtaktiv

    === Vorwort allgemein _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt. Alle Personen in dieser Story sind über 18 Jahre alt === Vorwort speziell _ Die Teile 1 bis 16 dieser Serie, damals noch unter dem Titel " Muskeln, Mösen, Modepüppchen", erschienen zwischen 2005 und 2008. Das unveröffentlichte Material zu dieser Serie umfaßt weitere 16 Folgen, die allerdings noch überarbeitet werden müssen (Korrekturlesen usw.). === Eine Woche war vergangen, in der sie weder vom Baron, noch von Karlotta, oder der Polizei etwas gehört hatten. Langsam ließ ihre Anspannung nach und sie kehrte ihr altes Leben zurück. Daniela strampelte auf ihrem Trimmrad und Egon erledigte im Büro den Papierkram, als das Telefon läutete. Es war Zita, die Egon mitteilte, daß die Handwerker, auf die er wartete, vor ihr stünden. "Ich komme herunter", sagte Egon und legte das Telefon zur Seite. Dann ging er hinüber zu Daniela. "Ich komme gleich mit ein paar Handwerkern hoch. Nur damit du Bescheid weißt." "Handwerker?", fragte Daniela, ohne ihr Strampeln zu unterbrechen. "Ist denn was kaputt?" "Nein, nein. Einmal im Jahr muß das Dach kontrolliert werden. Nichts aufregendes also." "Das Dach? Wir haben ein Dach?" Egon schaute Daniela verständnislos an. "Schatz! Jedes Haus hat ein Dach!" "Du Doofi! So meinte ...
     ich das doch gar nicht! Warum hast du mir unser Dach denn noch nie gezeigt?" Egon zuckte mit den Schultern. "Weil es nur ein Dach ist. Außerdem hast du vieles noch nicht gesehen. Warum interessiert dich denn ausgerechnet das Dach so?" "Weil es das Dach ist!", sagte Daniela mit einer Logik, die so rein und klar war, dass Egon sie einfach nicht verstehen konnte. "Männer ... pah ... ", grinste Daniela und stupste Egon an. "Geh ...!" Daniela hatte sich einen Trainingsanzug übergezogen und wartete gespannt auf die Männer der Dachdeckerfirma. Als sie aus dem Aufzug traten begrüßte sie die beiden Männer in ihren graublauen Overalls, und sehr zu Egons Erstaunen schloß sie sich der kleinen Gruppe an, die in die hinterste Ecke der Halle gingen. Sie hatte sich schon immer über dieses kleine Zimmerchen gewundert, das im Gegensatz zu allen anderen Räumen nicht aus Glasbausteinen, sondern aus festem Mauerwerk bestand. Egon schloß die massive Stahltür auf und nickte den Monteuren aufmunternd zu. Als Daniela ebenfalls durch die Tür ging, fand sie sich in einem fensterlosen, drei mal drei Meter messenden Raum wieder. In einer Ecke stand eine schwere Holztruhe mit Deckel. Und während sie sich noch umschaute, stiegen die drei Männer eine Leiter nach oben, die aus in der Wand eingelassenen Stahlbügeln bestand. Daniela hatte gerade die dritte Stufe erreicht, als von oben Sonnenlicht in den Schacht flutete. "Whow!", stöhnte Daniela, als sie den ersten Schritt aufs Dach machte. "Das glaub ich ja ...
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