Die Geiselnahme
Datum: 24.06.2018,
Kategorien:
Anal
Fetisch
Reif
Autor: michaelgreissel
Tischplatte. Natürlich wusste sie, dass so jeder der Männer ihre Titten in dem tiefen Dekollete sehen konnte. Aber genauso wusste jeder dieser Typen, dass auch nur der Hauch eines anzüglichen Blickes die Kündigung bedeutet hätte. Sie blickte in die Runde und jeder fühlte sich wie ein devoter Schuljunge. Sie genoss ihre Macht. Nach einer gefühlten Ewigkeit setzte sie sich endlich – und bei ihren Mitarbeitern setzte die Atmung wieder ein.Aber es war der Fall Alexander Schumann, der sie heute mit voller Wucht einholen sollte. Er war bereits auf dem Weg zu ihr, den Bauch voller Wut und Hass, im Kopf den wirren Plan, heute Rache zu nehmen für alles, was diese skrupellose Anwaltsschlampe Hoffmann ihm angetan hatte. Ihre Entscheidung hatte sein Leben zerstört, das musste ihr klar gewesen sein, aber es war ihr gleichgültig, er war nur ein Fall für sie. Zahlen bestimmten, was richtig und was falsch war. Heute aber würde sie auf schmerzvolle Weise erfahren, wie es sich anfühlt, wenn einem die Würde gestohlen wird, wenn man benutzt und ausgebeutet wird. Er würde sie dort treffen, wo seiner Meinung nach die Achillesferse dieser Frau lag.Alexander Schumann hatte Alfons Werner im Schlepptau, den Direktor der regionalen Sparkassen. Zuerst hatte sich dieser empört geweigert, Schumann zu seiner Insolvenzverwalterin zu begleiten. Als Alexander Schumann allerdings wie beiläufig erwähnte, dass seine besten Freunde Heckler und Koch ein Konto bei ihm eingerichtet hatten und dessen Saldo in diesem ...
Moment genau auf ihn gerichtet war, wusste er den kalten und harten Druck an seiner Schläfe zu deuten. Schumann brauchte diesen alten, feisten Banker. Er war seine Eintrittskarte in die Kanzlei und tatsächlich passierten die beiden Männer unbehelligt den gut gesicherten Eingangsbereich. Isabelle Hoffmann hatte sich gerade wieder von ihrem Ledersessel am Kopf des Konferenztisches erhoben, um die Kollegen zu briefen, da wurde die schwere Holztüre plötzlich und mit lautem Krachen aufgestoßen. Verärgert blickte sie sich um und sah in die weit aufgerissenen Augen ihrer Vorzimmerdame, die in diesem Moment in den Raum stolperte, das Gleichgewicht verlor und hinfiel. Fast gleichzeitig schritten zwei weitere Personen durch die Tür: dieser dümmliche, fette Sparkassen-Heini Werner und noch ein Mann, den sie nicht sofort einordnen konnte.Fassungslos erblickte sie die Waffe, die der Unbekannte auf den Sparkassendirektor gerichtet hatte. Es herrschte Totenstille.Auf einmal fiel es ihr ein. Das war dieser Versager Schumann oder so ähnlich, dessen Betrieb sie erst vor kurzem abgewickelt und an die Chinesen verhökert hatte. Der Fall war längst abgeschlossen. Aber jetzt registrierte sie die Pistole in Schumanns Hand. „Was fällt ihnen ein, hier so reinzuplatzen!“ Sie wollte sich auf keinen Fall einschüchtern lassen von diesem mittlerweile auch noch kriminellen Schumann. Aber sie verstummte überrascht. Alex Schumann kam mit energischen Schritten auf sie zu und verpasste ihr ohne Vorwarnung eine ...