1. Die Geiselnahme


    Datum: 24.06.2018, Kategorien: Anal Fetisch Reif Autor: michaelgreissel

    Die Aufschrift ihrer Latzhosen verriet ihr, dass sie von der Aufzugsfirma kamen. Isabelle erreichte als Erste den Aufzug und drückte den Knopf, um ihn anzufordern. Verstohlen beobachtete sie aus dem Augenwinkel die beiden Männer. Während sie weiter auf sie zukamen, tuschelten sie miteinander und lachten dann wieder laut auf. Mit einem freundlichen “Guten Morgen“ stellten sie sich hinter sie und gemeinsam warteten sie auf den Aufzug. Keiner sprach ein Wort, aber durch die Stille hindurch spürte Isabelle deutlich die Blicke der beiden. Es gefiel ihr.Mit einem „bing“ öffnete sich die Tür des Lifts und die drei traten ein. Isabelle als erste, so dass sie ganz hinten an der Wand stand. Die beiden Handwerker lehnten sich jeweils links und rechts an die Aufzugswand und einer von beiden drückte das Erdgeschoss. „Müssen sie auch ins Erdgeschoss?“ fragte er in Isabelles Richtung und sie bejahte. Die Türen schlossen sich und sie fuhren abwärts. Nach wenigen Sekunden stoppte der Lift. „Was ist denn jetzt los?“ fragte einer der Männer scheinheilig, denn er hatte unbemerkt den Notstopp eingeschaltet. Der andere ging zur Schalttafel, drückte wahllos sämtliche Tasten und stellte dann mit einem seltsam süffisanten Lächeln fest: „Alles tot – hier geht gar nichts mehr.“ „Gott sei Dank verfügen wir ja über ein Notrufsystem. Ihre Firma wird ja sicherlich sofort jemanden herschicken“, meinte Isabelle. „Da haben Sie vollkommen recht“, sagte der Kleinere der beiden. Er drückte die Notruftaste und ...
     eine katzige Frauenstimme meldete sich und sagte, dass alle die Ruhe bewahren sollten. Sofort fragte sie, ob es allen gut gehe. Der Kleine sprach in das Mikro: „Hallo Paula, ich bin’s, Jörg. Unglaublich, aber ich stecke im Aufzug fest. Jens ist auf dem Dach und mein Handy auch. Sei bitte so lieb und ruf ihn an. Dann kann er mich endlich auch mal retten.“ Der Mann lachte übertrieben gut gelaunt in die Sprechanlage. „Alles klar“, sagte Paula noch. Isabelle starrte die beiden an.Der Kleinere, Jörg, war etwa Anfang 40, unrasiert, aber nicht direkt ungepflegt und drahtig, mit dunkelblonder, zerzauster Frisur, was offenbar gewollt war. Der andere, Jens, war deutlich größer und vielleicht Anfang 50. Seine breiten Schultern fielen sofort auf und seine bis zu den Knien reichende Arbeitshose zeigte seine schönen, muskulösen Männerbeine. Isabelle indes war fassungslos und keifte die beiden an: „Was sollte das denn gerade eben?“ Noch bevor sie weiterreden konnte, kam Jens auf sie zu, packte sie am Kinn und drückte ihren Kopf gegen die verspiegelte Aufzugswand. Schockiert und mit aufgerissenen Augen blickt sie in sein Gesicht. Dann hörte sie die Stimme des Kleinen: „Jetzt wollen wir es uns mal gemütlich machen.“ Automatisch wollte sie ihren Kopf zu ihm drehen, aber der lag wie in einem Schraubstock eingespannt in den Händen des anderen.Endlich dämmerte es ihr, wohin diese Reise gehen würde und ihre Panik verflog. Oft hatte sie solche Situationen in ihrer Phantasie durchgespielt – und sich ...
«1234...17»