1. Die Tagebücher ....I


    Datum: 23.06.2018, Kategorien: Fetisch Erstes Mal Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: MuschiimPelz

    Am nächsten Morgen hatten sie noch ein wenig Zeit und kuschelten sich im warmen Bett zusammen. Rosalie streichelte Michael noch ein wenig.„Wie weit bist Du eigentlich mit den Tagebüchern?“ wollte Michael neugierig wissen.„Bis jetzt war einfach nur Krieg und Deine Großmutter hat ihren Vater verloren. Mehr weiß ich auch nicht.“„Das weiß ich noch! Sie hat immer davon erzählt, dass dieser blöde Krieg alles kaputt gemacht hätte. Sie hat ihren Vater sehr geliebt.“ erinnerte sich Michael. „Ich bin neugierig, wohin es geht. Ich weiß wirklich nicht sehr viel über meine Familie!“Er küsste Rosalie und machte sich für die Arbeit fertig. Rosalie hatte sich freigenommen, um für die jungen Leute dazusein. Stefanie war hochschwanger und vieles ging nicht mehr so gut. In den nächsten Wochen war es soweit und das Kind sollte ankommen. Da Maximilian durch den Job viel auswärts war, tat es Stefanie gut, jemanden zur Seite zu haben. Rosalie war es durch ihre Arbeit bei Michael einfach auch möglich, Arbeit mit nach Hause zu nehmen. Sollte sie wirklich im Büro vor Ort gebraucht werden, war es auch kein Problem und konnte aber im Notfall schnell wieder daheim sein.In ihrer freien Zeit daheim nahm sie sich wieder die Tagebücher.Das Lavendelfeld„In der Zwischenzeit ist es Sommer geworden. Ich genieße es, wie alles blüht, insbesondere die Sonnenblumen, der Lavendel und die Wildrosen. Wenn es mir zu Hause zu blöd ist, haue ich immer ab zum großen Lavendelhain in der Nähe. Hier ist die Welt noch in ...
     Ordnung. Nichts erinnert mehr an den vergangenen Krieg. Nichts erinnert mich an Eric oder meine Freundinnen, die jetzt auf einmal alle mit Jungs anpendeln müssen. Ich ziehe mich zurück und denke darüber nach, wie es weitergehen soll. Gern möchte ich endlich einen Beruf erlernen. Durch die Wirren des Krieges war das nicht möglich. Außerdem ist es nicht so gern gesehen, dass Frauen einer Arbeit nachgehen. Ich lese sehr gern. Aber Großmutter meint immer, dass es nicht gut ist, wenn Frauen zuviel wissen. Frauen wären dafür da, Kinder zu bekommen, sich um den Hof, den Haushalt und den Mann zu kümmern.„Liebes Tagebuch! Ich bin noch ganz aufgeregt! Gestern ist etwas passiert!“ fängt sie nun an und ohne es zu wissen, wird dieses Erlebnis, was nun niederschreibt, ihr ganzes Leben verändern.„Gestern ist etwas passiert! Ich war wieder in meinem Lavendelhain. Hin und wieder lese ich hier auch, damit es Großmutter nicht merkt. Es gibt einen wunderschönen Platz, wo man die Sonne herrlich untergehen sehen kann. Wie dem auch sei. Ich lag gerade auf meiner Decke, als ich auf einmal ein Geräusch hörte. Erst dachte ich, dass es ein Tier sei. Aber dann erkannte ich, dass es menschliche Rufe waren. Ich war neugierig und ging vorsichtig der Stimme nach. Irgendwann, nach ein paar Schritten, entdeckte ich einen jungen Mann, schwer verletzt. Er sprach aber nicht meine Sprache. Deshalb versuchte ich ihm klarzumachen, dass ich gleich wiederkommen würde und Hilfe holen würde. Ganz schnell rannte ich heim und ...
«123»