1. Kurz & Bündig 09


    Datum: 22.06.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byswriter

    warum in mir diese moralische Barriere durchbrochen ist oder von Anfang an nicht vorhanden war. Vielleicht habe ich weniger Skrupel oder bin einfach zu schwach, um gegen mein niederes Verlangen anzukämpfen. Wie aber soll ich mich verhalten? Meinen niederen Gelüsten nachgeben oder der verantwortungsvolle Familienvater sein? Eins ist mir klar: Ich kann nicht ewig meine geheimsten Bedürfnisse mit mir herumtragen und sie unterdrücken. Das kann nicht gesund sein und wird mich eines Tages fertigmachen. Früher oder später werde ich meinen niederen Gelüsten nachgeben müssen, mich meinen Sehnsüchten zu stellen haben. Einen richtigen Zeitpunkt wird es dafür nicht geben, deshalb habe ich beschlossen, ab sofort Nägel mit Köpfen zu machen. Ich dränge darauf, meiner Tochter nahe zu sein, und ich hoffe inständig, dass Hanna mich nicht zurückweisen wird. Ich werde sie zu nichts zwingen und wünsche mir so sehr, dass sie meine Gefühle für sie erwidern wird. Jetzt ist der Augenblick der Wahrheit gekommen, denn nun sitzt mir meine Frau gegenüber und wartet darauf, dass ich ihr von den wichtigen Dingen berichten werde, die ich angekündigt habe. Ich bin gespannt zu erfahren, wie sie auf mein Anliegen reagieren wird. „Ich möchte, dass du mir zuhörst und mich nicht unterbrichst", beginne ich meine Beichte. Sie sieht mich mit leicht panischem Gesichtsausdruck an. Ich spüre ihre Ungeduld und Nervosität. „Ich habe mir Gedanken gemacht und bin nun zu dem Entschluss gekommen, meine speziellen Wünsche ...
     dir gegenüber zu offenbaren. Ich weiß, dass das, was ich dir gleich sagen werde, dich unvorbereitet treffen wird und du mich für verrückt oder Schlimmeres halten musst. Aber ich bin an dem Punkt angelangt, wo ich mich dir offenbaren muss." Meine Frau schaut mich mit einer Mischung aus Neugierde und Sorge an. Ihr blondes Haar umgibt ihr hübsches Gesicht. Verdammt. Warum begnüge ich mich nicht mit ihr und schlage mir meine Tochter aus dem Kopf? Claudia ist so hübsch wie am Tag unserer ersten Begegnung. Warum genügt mir das nicht? „Wir haben stets ein offenes Verhältnis zueinander gepflegt, haben uns alles erzählt. Hatten keine Geheimnisse voreinander." „Und jetzt hast du Geheimnisse?", höre ich sie ängstlich fragen. „Es ist nichts geschehen. Noch nicht. Aber ich möchte, dass etwas passiert", gestehe ich ihr. „Lass hören." Sie lehnt sich gegen die Stuhllehne und sieht mich mit verschränkten Armen eindringlich an. Ich nehme ihren auffordernden, stechenden Blick wahr und für einen Moment verliere ich den Mut. Dann zwinge ich mich, es durchzuziehen und räuspere mich dezent. „Es betrifft unsere Familie. Genauer gesagt ... Hanna und mich." „Gibt es ein Problem zwischen euch?" „Nein, nein. Alles OK. Es ist nur ... Es ist nicht leicht, mir dir darüber zu reden." „Ist sie schwanger?" „Was? Nein. Wie kommst du darauf?" Meine Frau zieht die Schultern in einer Geste der Gleichgültigkeit hoch. „Es hätte ja sein können, dass sie dich vorschickt, um es mir zu beichten." „Ich hatte doch gesagt, ...
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