1. An die Substanz 03-04


    Datum: 22.06.2018, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bys_napples

    Substanz 3 & 4 Der Winkel war ein wenig unterschiedlich, aber sonst waren auf den Filmen immer die gleichen Szenen zu sehen. Frau Mutmann auf den Knien, Frau Mutmann mit Handschellen, Frau Mutmann, wie ich sie fickte und schließlich in ihrem Mund abspritzte. Ich schwor meine Schulfreunde auf absolutes Stillschweigen ein und obwohl jeder mit einer Riesenlatte in meinem Zimmer saß, nickten sie und löschten brav ihre Aufzeichnungen, nachdem ich mir alles auf den Rechner geladen hatte. Der Sportunterricht am Vortag fiel aus, weil Manuela Schmidt auf Fortbildung war und ich überlegte, was ich mit dem angebrochenen Abend machen sollte. Maria besuchen oder Caroline Mutmann. Ich schmiss eine Münze und fuhr mit dem Rad zu der Adresse, die mir Frau Mutmann auf den Skizzenblock geschrieben hatte. Sie wohnte in einem schicken Haus und war wohl auch zuhause, jedenfalls brannte Licht und ich pirschte mich ans Wohnzimmerfenster und schaute hinein. Niemand war zu sehen. Ich klingelte. Es dauerte etwas, bis ich Schritte hörte und ein Lichtkranz um eine Videokamera aufleuchtete und Caroline Mutmanns Stimme aus der Gegensprechanlage tönte, wer denn da sei. Ich beugte mich vor, sagte meinen Vornamen und nichts geschah. Ich klingelte nochmals und das Kacken der Gegensprechanlage war das Signal für mich zu sprechen. „Wissen Ihre Nachbarn eigentlich schon, was Sie damals so angestellt haben?" fragte ich und wartete auf ihre Reaktion. Es kam ziemlich lange keine und dann summte der Türöffner und ...
     ich drückte die Tür auf. Ein kleiner Flur, ungefähr in der Größe meines Wohnzimmers führte zu Caroline Mutmanns Wohnung. Sie stand in der Tür und schaute mich mit ängstlichem Blick an. Sie trug einen seidenen, weißen Hausanzug, der ihre Figur anziehend präsentierte. Wir gingen in ihren Wohnbereich, der noch größer geschnitten sehr gemütlich eingerichtet war. Auf dem Sofa setzten wir uns und Caroline Mutmann ergriff das Wort: „Wir können so nicht weitermachen", begann sie. „Ich halte diesen Zustand nicht mehr aus." Ihre Stimme zitterte und ich nickte. „Es gibt da noch etwas", sagte ich. „Ich habe einen schönen Film von uns aus dem Kunstraum." Die Worte waren noch nicht zu Ende gesprochen, da wurde ihr Gesicht kreidebleich und sie ließ sich zurückfallen und wurde ohnmächtig. Ich nahm sie bei den Schultern und schüttelte sie ein wenig. Ihr Kopf fiel nach hinten und sie rührte sich nicht. Ich versuchte zu hören, ob sie atmete und merkte, dass ihr Atem gleichmäßig ging und sie noch lebte. Das war meine größte Angst. Jetzt hier mit einer Leiche umgehen zu müssen. Durch das Schütteln hatte sich das Oberteil ihres Hausanzuges geöffnet und ihre Birnentitten fielen heraus. Ich hatte umgehend einen Steifen und zog ihr Oberteil einfach aus, was gar nicht so einfach war, weil sie etwas verrenkt auf dem Sofa lag. „Wenn schon, denn schon", murmelte ich und zog die Hose ihres Hausanzugs herunter. Sie hatte kein Höschen an und ihre Beine fielen wie von selbst auseinander. ich fühlte in ihrer ...
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