1. Entspannungstee


    Datum: 16.06.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byResak

    „Blendend!" erwiderte sie mir. „Er war noch fitter als das erste Mal, hatte ich das Gefühl. Er bekam eine 2 in Geschichte und eine 2- in Mathe. Dabei ist er in beiden Fächern ein Wackelkandidat, der sich gerade noch über Vieren freuen darf!" Es kam zu einer Pause. Ich schaute auf meinen Notizblock in dem ich nur drei Worte aufgeschrieben hatte: Sarah, Alex, Inzest. Die Geschichte packte mich zu sehr, als dass ich detailliert mitschreiben konnte. „Wissen Sie..." fing ich an. „Ich habe einen Haufen Patienten, die sich wirklich überaus freuen würden Sie als Mutter zu haben. Gefühlt 9 von 10 meiner männlichen Patienten haben einen mehr oder wenig ausgeprägten Ödipus-Komplex. Jeder dritte davon will bewusst Sex mit seiner Mutter. Was ich damit sagen will ist: Inzest ist natürlich. Klar, unsere Wertewelt tabuisiert es immer noch, was auf Gendefekte bei Inzucht zurückführen kann, aber die Tatsache, dass ich haufenweise Patienten habe, dessen Probleme auf die Beziehung zu ihrer Mutter, ihrem Vater, Tochter oder Sohn haben, zeigt mir, dass es so unnatürlich nicht sein kann. Ich werde Ihnen also keine Vorträge halten darüber, dass das was Sie tun falsch ist, weil es Ihr Sohn ist. Es ist zwar für mich ungewöhnlich, dass eine Mutter solche Gefühle zu ihrem Sohn zeigt -- meist ist es andersherum, aber letzten Endes können Mutter und Sohn es tun wie sie es wollen. Das einzige Verwerfliche ist, dass Sie es gegen den Willen Ihres Sohnes machen..." Sarah schaute ...
     erleichtert, als ich ihr deutlich machte, dass an Inzest moralisch nichts falsch war. Aber genauso erleichtert wie sie schaute, schaute sie bedrückt, als ich ihr klar machte, dass es falsch sei ihren Sohn quasi zu vergewaltigen. „Wie oft kam es bisher denn vor, dass Sie... nun ja, Sex mit ihrem Sohn hatten?" Sie schaute beschämt auf den Boden. „Mehrere dutzend Male" nuschelte sie. Ich schaute wieder schweigend auf meinen Block. „Und wie kann ich Ihnen weiterhelfen?" Sarah sammelte sich und antwortete: „Ich weiß, dass es falsch ist, was ich mache. Ich will das nicht mehr. Beziehungsweise will ich es nicht mehr wollen. Helfen Sie mir, damit aufzuhören." Ich konnte sie verstehen. Es war wie eine Sucht und sie wollte meine Hilfe da raus zu kommen. Irgendwie konnte ich es kaum mit meinem Gewissen vereinbaren. Ich hatte dutzende Patientin, die sich wünschten so eine Mutter zu haben. Und nun sitzt so eine Mutter vor mir und ich soll ihr helfen damit aufzuhören, was sich so viele wünschen. Ich riet ihr dazu am besten die Sache mit dem Entspannungstee sein zu lassen. Wenn das zu schwierig sei, sollte sie spazieren gehen, sobald Alex ihn austrinkt. Aus psychologischer Sicht konnte ich ihr nicht helfen. Sie wusste, was sie falsch machte und nun lag es an ihr selbst eine Lösung zu finden. Andererseits hatte ich tief im meinem Inneren Hemmungen, die verhinderten, dass ich ihr wirklich helfen wollte. Sarah verlies meine Praxis und ich hörte seit Wochen nichts mehr von ihr... 
«12...4567»