1. Unerforschtes Terrain 03


    Datum: 14.06.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bythefab

    hatte er nie eingehen wollen. Er hatte sich immer gefragt, ob das dann alles war, was diese Welt ihm zu bieten hatte oder ob da noch mehr möglich war. Zum ersten Mal hatte er das Gefühl, dieses Wissen erworben zu haben. Er wusste jetzt wie es sich anfühlte, sich jemandem seelisch so hingezogen zu fühlen, dass er mit dieser Person zusammen bleiben wollte. Was sich mit Miriam ergeben sollte, wusste er noch nicht, aber er hatte im Gefühl, dass es keine monogame Beziehung werden würde. Der Kuss, den er mit Miriam geteilt hatte, war so intensiv und so verbindend gewesen, dass er ihn immer noch auf den Lippen prickeln spüren konnte. Das war mehr gewesen als nur ein Kuss, zumindest für ihn. Und das was Tim ihm im Vorfeld über sein Erlebnis mit seiner Schwester erzählt hatte, klang wiederum danach, dass diese beiden sich auf absurde Weise auch etwas besser verstanden als Geschwister das in ihrer eigentlichen Beziehungsstruktur tun sollten. Doch für Mark war das kein Grund einen von beiden in irgendeiner Form abzulehnen. Er lebte nach der Devise, was einen glücklich macht ist gerade genug für das Leben und deshalb war es ihm auch nicht schwergefallen, sich auf einen anderen Jungen einzulassen. Er wusste, dass er auf Frauen stand, aber er hatte nicht geahnt, dass zur richtigen Zeit und in der richtigen Konstellation auch Jungen für ihn attraktiv sein könnten. Er hatte Tim auf irgendeine Weise immer schon geliebt, das war ihm klar, da sich beide Freunde so unglaublich nah standen und ...
     sich blind vertrauten. Tim war sein Seelenverwandter, war Mark sich sicher. Auf Miriam hatte er schon lange ein Auge geworfen, er fand sie einfach wahnsinnig attraktiv, aber auch charakterlich ähnelte sie ihrem Bruder und das machte sie für Mark ähnlich sympathisch. Ohnehin kannten sie sich schon sein ganzes Leben, wenn er auch mehr direkten Kontakt zu Tim gehabt hatte, aber auf jedem Familienfest, jedem Geburtstag, jedem gesellschaftlichen Ereignis waren seine beiden Familien gewesen und die Kinder hatten immer miteinander gespielt, da eben auch ihre Eltern eine enge Freundschaft pflegten. Sie gingen alle auf dieselbe Schule und überdies hinaus lebten sie noch in einem Dorf, wo sowieso jeder jeden kannte und man sich ständig über den Weg lief. So war es für Mark überhaupt nicht verwunderlich, dass die beiden Müllers ihn auf die eine und andere Weise faszinierten, anzogen, wie man es auch nennen mochte. Lediglich ihre Beziehung untereinander war ihm noch etwas schleierhaft, aber logisch konnte man das verrückte Wochenende sowieso nicht erklären. Mark brachte die letzten Dinge in Stellung und zog sich dann seine dunkelblaue eng anliegende Badeshorts an, ein T-Shirt darüber und blieb direkt barfuß. Als die Müllers klingelten, wurde es gerade dunkel. Miriam und Tim hatten nicht nur Badesachen, sondern gleich Schlafsachen mitgebracht. Mark führte sie auf die große Terrasse, die überdacht war und von allen Seiten mit kleinen Lampen in ein schummriges, warmes Licht getaucht wurde. Am ...
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