1. Bar Bizarr und Ravioli aus der Dose (von Amélie vo


    Datum: 09.06.2018, Kategorien: Anal BDSM Sex Humor Autor: AmelieTharach

    Unternehmer Werner S. aus S. vieles nachsagen, aber wenn er eine Aufgabe zugewiesen bekam, dann führte er sie auch geflissentlich aus. Werner S. war es nicht gewohnt, den Boden mit einem Feudel feucht aufzuwischen und er hielt einen Moment mit den kreisenden Bewegungen inne um zu verschnaufen. In Haushaltstätigkeiten ungeübt, hatte er pflichtbewusst und fast liebevoll versucht auch die Ecken unter den Schränken zu erreichen, was ihm wegen den ersten Anzeichen einer leichten Verspannung im Rücken nicht leicht gefallen war.Das hellblaue Baby-Jäckchen mit den eingestickten, niedlich lächelnden Bärchen und den Bommeln an liebevoll gestrickten Schnüren, mit denen es zugebunden war, spannte an seinem kräftigen Hals und der starke Druck im Unterleib kam nicht vom fehlenden Höschen. Das für Kleinkinder konzipierte Kleidungsstück war ihm viel zu klein und offensichtlich nicht mit der nötigen Sorgfalt und nicht mit einem Qualitäts-Weichspüler gewaschen worden. Das verfilzte Wolle-Acrylgemisch juckte kaum noch erträglich auf seiner Haut und die Reste der kalten Ravioli-Sauce a la Bolognese, vermischt mit glibbrigen Champignons aus der Dose, klebte in kalten angetrockneten Resten an seinem Kinn und seinem Hals. Aber Werner S. hatte nicht vor seinen Protest hinaus zu brüllen, wie es Kinder nun mal tun. Werner wollte nicht nur artig, sondern auch gründlich und sauber sein und seiner strengen Chantal nicht den geringsten Anlass zum Tadel geben. Denn eines wusste er genau: So ein ...
     phantasievolles Goldstück ist nicht leicht zu finden.Die eng zusammengezogenen Plastikbänder, schwarze billige Kabelbinder aus dem Baumarkt, schnitten in seine Hand- und Fußgelenke. Unter dem Kinderkleidungsstück war er nackt und die Hämorride am Ende seines Rektums schmerzte mit zunehmender Dauer des immer noch ungewohnten Dehnungsdrucks, aber Werner war froh und er dachte spontan an Schiller. In der unkomfortablen Stellung in der er sich befand, fiel ihm ein Merksatz aus dem zweiten Akt der Räuber ein, und voller Hoffnung dachte er: „Sie hatte schon den Ellbogen angesetzt, ihm die übriggebliebenen wenigen edlen vollends in den Mastdarm zu stoßen.“Es waren nur die gequälten Gedankenfetzen eines geschundenen Objekts, denn Werner S. aus S. konnte nichts sehen. Seine Augen waren verdeckt. Aber er wusste, er war nicht allein und die Erlösung schon bald nah und doch so fern.Werner kniete in einer äußerst unbequemen Stellung auf dem Boden und mit seiner linken, der freien Hand führte er wischende Bewegungen durch. Plötzlich wurden mit einem ratschenden Geräusch zwei Reißverschlüsse geöffnet und das erste was er nach zwei Stunden Dunkelheit vor sich sah, war ein an Duschvorhänge aus den fünfziger Jahren erinnerndes Muster auf einem roten Stragula. Wie er es gelernt hatte, begann Werner wie ein junges, ungezogenes Hündchen zu kläffen und zu jaulen. Dann spürte er einen starken, etwas stechenden Druck in seinem Genick. Er wagte nicht sich zu wehren.Gehorsam wie schon hundert Mal geübt nahm er ...