1. Totem 02


    Datum: 21.05.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bylailah88

    stürze die Treppe hinauf, schließe die Wohnungstür auf und werfe die Handtasche im hohen Bogen Richtung Bett. »Oh Mann, jetzt wird es aber Zeit ..., dieser verdammter Stau. Jacke aus ..., schnell ..., schnell, schnell ... Hose runter ..., uh, das tut gut, was für eine Wohltat. -- Was ist das denn? Nein! Verflixt. Mein Handy! Verdammter Mist ..., ausgerechnet jetzt ..., wo ich so dringend pullern muss. Warte ..., warte, ich bin gleich fertig, bin gleich bei dir ..., Geduld ... ich höre dich ja! Nicht auflegen ..., nur noch ein winziges Tröpfchen aus meinem ...« Ich ziehe den Slip hoch, strample mir hastig die Hose von den Füßen, stürze aus dem Badezimmer, hechte mich aufs Bett, schütte meine Handtasche aus, krame nach dem Handy. -- Bitte, bitte, ich hab das ganze Wochenende, mein hübscher Kerl ..., kurz durchatmen ..., oh Gott, mein Herz ..., mein Bauch ..., schön ruhig bleiben ..., ganz cool ..., egal was jetzt kommt, du bleibst ganz entspannt. -- »Ach, was für eine Überraschung? Du bist es -- hab gar nicht mit dir gerechnet, mein Lieber«, begrüße ich Bernd. -- »Hallo, Laila ..., klingst, als wärst du in Eile, willst du weg, oder habe ich dich gerade bei etwas Besonderem gestört?« Ich halte kurz die Luft an, versuche meinen Puls zu beruhigen. Mir ist heiß. »Ja ..., ich meine, nein, saß gerade am Schreibtisch, als das Telefon klingelte. Hab mich gefragt, wer das wohl sein könnte? Schön, dichmal wieder zu hören.« -- »Am Schreibtisch hast du gesessen? Hab es zehnmal bimmeln ...
     lassen, Laila.« Ich lache in mich hinein. »Hast ungeduldig mitgezählt? Tja, mein Handy lagim Bad, kennst das ja ..., konnte mich nicht so schnell von der Arbeit losreißen, hab halt viel zu tun.« -- Kann es in deinem Hirn rattern hören. Ich hoffe du hast ein schlechtes Gewissen. Besser noch, du fühlst dich so richtig beschissen, mein lieber Junge. -- »Ja ..., Laila, hast ja Recht ..., ich weiß ..., sorry, aber ich hab mich die Woche über nicht bei dir gemeldet ..., weil ..., na ja, ich wollte dir ...,uns beiden etwas Zeit geben ..., die Sache, die letztes Wochenende zwischen uns gelaufen ist ..., sacken zu lassen. Zeit zum Nachdenken, verstehst du?« »Wieso Zeit zum Nachdenken, Bernd, war doch klar, wie es zwischen uns ablaufen und enden würde? Wir waren geil aufeinander, haben miteinander gefickt, zusammen ein schönes Wochenende gehabt. Ich war schon am Sonntagabend drüber weg, nachdem du mir an meinem Auto einenAbschiedskuss gegeben hattest -- ihr Kerle bildet euch zu viel ein ..., ist ja nichts Neues für mich ...«, erwidere ich und höre Bernds leises, unsicheres Lachen. -- Er ist sich nicht sicher. Er zappelt. Freut mich für dich, süßer Bengel. So will ich dich haben, aber treib es jetzt nicht zu weit mit ihm, Laila. -- »Erzähl mir nichts, Laila. Du sahst verdammt glücklich dabei aus.« -- »Das hat sich leider geändert, Bernd, ich bin sehr unglücklich.« »Wieso? Warum? Was ist passiert?« »Am Montagmorgen hatte ich den absoluten Tiefpunkt. Da hab ich mir meine teuren roten Pumps ...
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