1. Totem 02


    Datum: 21.05.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bylailah88

    »Kann ich durchaus nachvollziehen. Halte es bei Frauen genauso«, antworte ich und schaue Yvonne intensiv an. »Ich weiß, was ich will, hab auch so meine Erwartungen ..., kann jedoch abwarten und wenn es zu passen scheint, dann ergreife ich die Chance.« »Bernd scheint ein Glückspilz zu sein ..., endlich mal«, meint Janette. »Liegt an ihm«, erwidere ich. »Verliebt, Laila?« -- »Ja, ister.« Wir lachen uns vergnügt zu. Yvonne schaut mich abwartend an. »Bernd ist was Besonderes«, füge ich hinzu. »Nein, ist schon so, mir geht es wie ihm ..., ist kaum auszuhalten ..., hab mich wohl in ihn verliebt«, meine ich leise. »Der kriegt von uns einen kräftigen Tritt in den Arsch, sollte er auch nur eine Bewegung in die falsche Richtung machen, Baby«, raunt Janette mir zu. »Der steht ab jetzt unter Beobachtung.« -- »Wir sind erst seit kurzem zusammen ..., wisst ihr ..., aber ich mache mir in diese Richtung keine Gedanken«, meine ich und schaue Yvonne und Janette an. »Das siehst du richtig. Ich denke, er weiß, was er an dir hat. Trotzdem, der hübsche Bengel braucht es manchmal. Woran ich denke, Laila: Er braucht hin und wieder einen gewissenLiebesentzug. Geht sozusagen in beide Richtungen. Verstehst du, was ich meine?« »Ja. Das ist für Bernd und mich kein Problem. Wir haben darüber gesprochen. Läuft alles in geordneten, abgesteckten Bahnen. Wir sind da ganz entspannt. Ich weiß genau, auf welchem Parkett ich mich zukünftig bewegen werde ..., sofern ich die Chance dafür bekomme. Ich weiß zwar, ...
     was ich will, aber mir ist auch klar, dass es oft von anderen abhängt, eine solche eingeräumt zu bekommen. Ist eine Sache von Geben und Nehmen.« Yvonne schaut sich um, rückt näher an den Tisch und stützt sich mit den Unterarmen auf. »Du bist ein taffes Mädchen, Laila. Du machst dir und anderen nichts vor. Das ist gut so. Eine solche Einstellung vermeidet Irritationen und späte Reue«, meint sie mehr zu sich selbst, schaut mich aber dabei an. »Letztlich entscheidet Susanne. Du wirst sie bald kennen lernen. Janettes und meine Meinung haben bei ihr Gewicht. Ich denke, es steht einem ersten, privaten Treffen mit dir nichts im Wege.« Janette, die sich während unseres Gespräches eher zurück gehalten hat, nickt mit dem Kopf. »Ich sehe es wie Yvonne. Du wärst eine Bereicherung für uns. Ich denke, wir können auf dich zählen. Dazu gehört eine gewisse Verschwiegenheit«, setzt sie hinzu und hebt dabei wieder ihre Augenbrauen. »Hin und wieder begegnet man Leuten, die darauf besonderen Wert legen.« »Ich gehöre dazu«, erwidere ich spitzbübisch. Yvonne und Janette lachen leise auf und sehen mich an. »Ja, du gehörst dazu ..., bist willkommen«, konstatiert Yvonne, schaut Janette und mich an. »So, und jetzt Mädels, genug geplaudert. Lasst uns mal nach draußen gehen, an die frische Luft.« »Ja, gute Idee«, meint Janette und steht auf. »Was ist mit Bezahlen«, meine ich und schaue Yvonne an. »Wir sind eingeladen, Laila, von Susanne und Stefan. Die beiden haben leider keine Zeit, uns zu begrüßen. Du ...