Totem 02
Datum: 21.05.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bylailah88
rein. Schon mal eine Motorradtour gemacht?« -- »Nein. Du willst also mit mir einen Ausritt machen?« -- »Ja. Übrigens ein interessanter Vergleich. Immer der Reihe nach, Süße. Die Lederjacke kannst du über dein Jeansjäckchen anziehen, probiere sie mal über. Klasse, passt wie angegossen. Schön bis nach oben zuziehen, den Gürtel ruhig eng -- bist ein geiles Huhn, Laila -- der Helm passt dir sicher auch. So, auf geht's, das Pferd wird gesattelt«, meint er vergnügt. Bernd schaut mich mysteriös an. »Na, da bin ich ja mal gespannt, wo es hingeht, Bernd.« -- »Darfst du sein. Das Wetter ist ideal für eine Tour, nicht zu kalt, nicht zu warm. Kaum Wolken am Himmel. Was wollen wir mehr?« -- »Wo steht denn dein Pferd?« -- »In der Tiefgarage.« -- »Da bin ich ja mal gespannt.« Bernd zieht die Motorradplane beiseite. »Ist sie nicht hübsch?« »Wow ..., heiß ..., schöne Maschine, schwarz, so viel Chrom ...,fettes Teil. Wie ich sehe, bist du ja auch einJunge, steht zumindest auf dem Tank, Bernd. Von wegen:Sie. Jetzt verstehe ich, warum du bi bist.« Bernd lacht, schaut mich an, gibt mir einen zärtlichen Kuss. »Du bist süß, Schönheit, hab mich die ganze Woche auf dich gefreut.« -- »So, hast du das?, aber die Ruhe hat mir recht gut getan«, säusele ich leise, »brennt nicht mehr so doll, juckt nur noch.« Bernd haucht mir ein Lächeln zu, schaut mich sinnlich an. »So, jetzt geht die Post ab mit uns. Auf ins Vergnügen«, lässt er geheimnisvoll durchblicken und zieht sich Sturmhaube und Helm über. »Aber ...
bitte nicht zu schnell, Bernd.« -- »Keine Angst, du sollst es ja genießen.« -- Deine Handtasche packen wir in eine Satteltasche -- warte ich helfe dir mit dem Helm.« Bernd startet den Motor, dreht kurz am Gasgriff. Dumpfes Getöse schallt durch die Tiefgarage, geht danach in ein sattes Blubbern über. »Halte dich an mir fest, und bleib ganz locker, leg dich mit in die Kurven. Man musst Eins werden mit der Maschine, verstehst du. Du wirst schnell ein Gefühl dafür bekommen. Ein geiles Gefühl, glaub mir, macht süchtig!« -- »Wohin fahren wir?«, rufe ich ihm zu. »Wohin? Wir fahren, weil wir es brauchen, Laila! Das ist unser Ziel! Wir werden ein paar Freunde von mir treffen! Gegen Mittag -- zum Essen! Aber vorher gibt es wasFettes zwischendie Beine!« Nach einer Weile entspanne ich mich, fühle mich mit Bernd sicher, genieße die Fahrt, lege mich mit ihm in die engen Kurven der Landstraßen. Sie führen durch hüglige Landschaft, zwischen weiten Feldern, dann immer höher durch dichte Wälder. Es ist ein überwältigendes Gefühl, die schwere Maschine zu hören, sie zu fühlen, besonders, wenn er aus den Kurven heraus beschleunigt, mich dabei an Bernd festhalten zu müssen. Dabei gelassen sein zu können, weil ich schnell das Gefühl habe, dass er ein sicherer Fahrer ist. Mir nichts beweisen will, mich vorsichtig an Grenzen heranführt. Ich freue mich auf das, was auf uns zukommt. Nicht allein, weil ich hoch genug sitze, den Überblick habe, sehe, was für eine Kurve wir als nächste anvisieren, in die ...