1. Bimbotel


    Datum: 25.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byKatsche69

    Anja fühlte sich ertappt, hatte sie doch tatsächlich mittlerweile schon öfter nur scheinbar unauffällig zum Nachbartisch geguckt. „Nee, nicht wirklich. Guck dir doch mal an wie nuttig die alle aussehen, geht ja mal gar nicht. Wahrscheinlich sind die auch noch strubbeldumm. Keiner der halbwegs klar denken kann läuft so rum." „Dafür schaust du aber auffällig oft rüber" „Oh tatsächlich, merkt man das?" „Man müsste blind sein und zusätzlich eine undurchsichtige Sonnenbrille tragen, um das nicht zu bemerken. Ich würde an deiner Stelle nicht so pauschal sagen, dass die strubbeldumm sind, vielleicht wollen sie auch einfach nur Spaß haben. So wie es aussieht haben sie im Moment definitiv mehr davon als wir." Anja wollte etwas erwidern, hielt sich dann aber doch zurück. Beide schlürften wortlos ihre Cocktails aus. Erst als es um die nächste Runde ging kam wieder ein Gespräch auf. Schließlich bestellten sie einen Hellsbells für Anja, Susi bestellte Sex on the beach. Die Cocktails wurden gebracht, die „Höllenglocken" sorgten bei Anja und Susi zunächst für große Augen. In einem Glas das aussah wie ein Erlenmeyerkolben und mit einer cremeweißen Flüssigkeit, bestehend aus Karamellsirup, Batida de Coco und Milch gefüllt war, steckte ein Reagenzglas, welches wiederum das Erdbeerpüree enthielt. Das hatte sie nun davon, einen Cocktail zu bestellen, von dem sie nie zuvor gehört und von dem die Bedienung gesagt hatte, dass er am besten zu Halloween passte. Anja schaute unsicher von ihren Gläsern ...
     zu Susi und wieder zurück auf ihr Glas. Hätte sie doch bloß ein Getränk bestellt, dass sie bereits kannte. „Und wie trinke ich den jetzt?" fragte sie nur scheinbar leise ihre beste Freundin. „Mund auf, Getränk hinein, Mund zu, dann schlucken!", lachte eine fröhliche Stimme hinter ihr. Erschrocken fuhr die junge Hotelfachfrau herum und sah: TITTEN. Im gleichen Moment schon schalt sie sich selbst für diesen Ausdruck, der so ganz und gar nicht in ihren Wortschatz passte, aber das waren keine Brüste mehr, das waren schlicht und einfach Titten -- Monstertitten. „Du kannst dir aussuchen, ob du deinen Cocktail lieber getrennt genießen möchtest oder ob du das Erdbeerpüree noch hinein schüttest, was die sinnvollere Variante ist", sagten die Titten, respektive deren Besitzerin. Anja musste definitiv verpasst haben, dass die Blondine vorher an ihr vorbei gegangen war und sich jetzt vermutlich auf dem Rückweg von den Toiletten zu ihrem Platz befand. „Und jetzt darfst du den Mund auch wieder zu machen, man könnte ja fast meinen, du hast noch nie Titten gesehen." „Oh, ähm, ja, Entschuldigung". Mehr brachte Anja, verlegen wie sie war und mit hochrotem Kopf, in diesem Moment nicht heraus. Sie musste erst einmal schlucken bevor sie sich gefasst hatte, dann ihren ganzen Mut zusammennahm und mit fester Stimme: „Zumindest noch keine von solchen Ausmaßen.", ergänzte. „Schon gut, das passiert öfter bei Leuten die mich zum ersten Mal sehen. Hast du wenigstens verstanden, was ich zum Thema Cocktail ...
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