1. Bimbotel


    Datum: 25.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byKatsche69

    deren Hilfe aus ihrer Krise wieder herausfinden konnte. Wie auch immer, heute Abend würde sie sich darum keine Gedanken mehr machen, sie war mit ihrer Freundin und Kollegin oder besser Ex-Kollegin Susanne genannt Susi in der Stadt verabredet. Sie würden sich im Hemingways, einer angesagten Cocktailbar in der Innenstadt, treffen und hoffnungslos betrinken. Susi hatte das sinkende Schiff, also das Hotel, bereits vor einem halben Jahr verlassen und einen Job in einem anderen Hotel, etwas außerhalb gelegen, gefunden. Allerdings war sie seit zwei Wochen Single, weil ihr Freund sie verlassen hatte und schob deswegen ähnlichen Frust wie Anja. In den letzten Monaten hatten die beiden sich selten gesehen, war Susi doch in ihrem neuen Job ziemlich eingespannt und hatte die Freizeit hauptsächlich mit Ihrem Freund verbracht. Anja wartete pünktlich um 20 Uhr vor der Bar, jedoch war davon auszugehen, dass Susi wie üblich etwas später käme. Verabredete Zeiten waren für Susi eher grobe Annäherungen. Während Anja also vor der Bar wartete, gingen zahlreiche andere Leute hinein, teilweise unauffällig, andere dagegen extrem gestylt. Vor allem drei Frauen, die ebenso wie sie kurz warteten, sahen echt nuttig aus. Alle in glänzenden Outfits die mehr zeigten als verbargen und mit mörderhohen Absätzen; und das auch noch bei dem Wetter, für die Jahreszeit viel zu kalt, aber diese Schlampen fingen sich natürlich lieber eine schwere Grippe oder sonst irgendwas ein als mal was Praktisches und Wärmendes ...
     anzuziehen. Hauptsache Auffallen um jeden Preis. Die klar älteste von ihnen, die Anja aber trotzdem auf noch unter 40 schätzte (vielleicht was das aber auch nur Unmengen an Makeup zu verdanken?), wurde Mascha genannt, die beiden jüngeren hießen Reni und Jessi, das war die Wasserstoffblondine mit den gewaltigen Titten, bei denen ganz offensichtlich ein Chirurg seine Hände im Spiel gehabt hatte. Durch das augenscheinlich sehr dünne Oberteil zeichneten sich deren Nippel klar ab. Deutlich zu erkennen waren auch die schweren Ringe in den Nippeln. Irgendwie erinnerte diese Tussi sie an die Frau vom... vom... ääh, wie hieß doch gleich dieser Puffkönig aus Düsseldorf. Oder mittlerweile Exfrau? Ach egal, das war eh nicht Ihre Welt, dieses Plingpling, Küsschen hier Küsschen da, das ständige Gekichere, die ganzen Operationen und das dümmliche Gehabe dieser dummen Puten. Kurz nachdem die Frauen mit ihren unterdessen eingetroffenen Begleitern die Bar betreten hatten, erschien endlich Susanne. Susi trug ihr Haar etwas länger als beim letzten Treffen und deutlich blonder als zuvor. Die beiden fanden einen freien Tisch in der Nähe von Mascha und ihrem nervigen Anhang, sodass sie auch immer mal wieder unauffällig hinüber schielen konnten. Die ersten Cocktails waren schnell bestellt und beinahe noch schneller getrunken, das Leid der letzten Wochen klagten sich die beiden Frauen in dieser Zeit sehr ausführlich. „Gefällt dir eigentlich, was du da siehst?", fragte Susi auf einmal unvermittelt. ...
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