WILLEM & der Anhalter !
Datum: 08.05.2018,
Kategorien:
Schwule
Autor: pejoth
wirklich. Aber dann konzentrierte ich meine Gedanken wieder auf seine Worte, die jetzt doch ziemlich flüßig seinen Mund verließen. Kurz zusammengefaßt war der Inhalt seiner Worte folgender : Er hatte jemanden über eine Annonce kennengelernt und sich mit ihm verabredet. Er war extra hingefahren für ein paar Tage, aber was passiert ? Er trifft sich mit ihm in einem Café und plötzlich ist der Andere verschwunden, mitsamt seinem ganzen Geld in Form seiner Geldbörse. Dann war er ganz allein in einer fremden Stadt. Er war zwar auf der Polizei um Anzeige zu erstatten, aber so richtig geholfen hatten sie ihm dort auch nicht. Also war Sascha an die Straße um den Daumen rauszuhalten und um so nach Hause zu kommen. Ich war wohl der 3.te der ihn ein Stück mitnahm. Während er erzählte schaute er mich immer wieder verstohlen und auch ängstlich an. " ... Jetzt bist Du bestimmt entsetzt und setzt mich bei nächster Gelegenheit vor die Tür, ja ich bin halt schwul und es ist nicht so einfach offen darüber zu reden", gab er am Schluß seiner Erzählung von sich, denn ich war erstaunt und auch ziemich wütend auf diesen Kerl, der ihn da in diese so mißliche Lage hinein manövriert hatte. Jetzt kam auch noch seine Vermutung ich wäre ein so homophobes Arsc..ch zum Ausdruck. Dem mußte ich aber doch sogleich ganz energisch entgegtreten und antwortete ihm deshalb : "Nun aber langsam mit den jungen Pferden. Erstens ist es mir völlig egal, wen und was Du liebst, vögelst oder sonst noch tust. Zweitens ich ...
kenne die Situation, denn ich bin selber schwul und drittens frage ich Dich jetzt einfach um auch vorläufig dieses unschöne Thema zu beenden, hast Du nicht langsam Hunger ?" Er schaute mich nur mit offenem Mund an und ehe er etwas sagen konnte, sprach ich auch schon weiter : "So, jetzt fahren wir erst einmal die nächste Raststätte an und dann essen wir erst etwas Anständiges. Du fällst noch vor lauter Magenknurren, welches Du schon seit einiger Zeit hast, um. Stell Dir vor, Leichen transportieren möchte ich mir dann doch ersparen. Also dann mal los, nicht so schüchtern und hau ja gleich richtig rein. Du hast doch bestimmt den ganzen Tag, seit heute Morgen, noch nichts gegessen, oder ?" "Ja stimmt, ich danke Dir," kam da ganz leise von Ihm, und auch wieder sehr zögerlich. Ich fuhr also die nächste Raststätte an und wir nahmen erst einmal eine ordentliche Portion Schmackhaftes zu uns. Als wir dann in der Nähe von Karlsruhe waren, fuhr ich ihn natürlich nach Hause, denn in der Nacht so alleine auf der Straße wollte ich ihn nun doch nicht stehen lassen. Ich selbst würde wohl den nächsten Rastplatz aufsuchen um ein wenig zu schlafen, denn es war mittlerweile immerhin schon Mitternacht und die ganze Nacht durchfahren wollte ich dann doch nicht. Immer noch versuchte ich das Kribbeln und die Miliionen von Ameisen in mir zu ignorieren. Es war noch viel schlimmer geworden, in der Zeit die ich mit Sascha auf so einem engen Raum verbrachte. ~~~~~***~~~~~ Er bat mich dann zu sich, um mir ...