Als Masoschwein im Sklavenhimmel 15
Datum: 04.05.2018,
Kategorien:
Schwule
Autor: byikarus2punkt0
her. Nach dreißig, vierzig Schritten, höre ich wieder: „Bleib!" Er lässt die Leine an meinem Hals herunter hängen und scheint in seinen Taschen zu wühlen. Ich höre das Knarzen des Leders. Dann wieder Schlüsselgeräusche. Ein leises Quietschen und ein leises 'Plock' nehme ich war. Er nimmt die Hundeleine ganz kurz, führt mich ein paar Schritte vor, nimmt meine Hände und legt sie auf eine Kante. Meinen Kopf drückt er runter. „Pass auf, stoß' dich nicht! ... Und jetzt hoch das Bein, ja genau so, und jetzt klettere hier hinein!" Es riecht nach Auto. ... Kofferraum! „Los rein da, hopp, hopp! Den Kopf runter. Ja gut so!" Er drückt mich nach unten. „Natürlich könnte ich dich auch auf dem Beifahrersitz mit Sonnenbrille sitzen lassen, aber Gepäck gehört nun mal in den Kofferraum. Also mach's dir gemütlich. Hoffentlich hast du genug Luft, aber wir haben es nicht so sehr weit, zumindest wenn wir in keinen Stau kommen!" Mit diesen Worten schlägt er den Deckel zu, und auch wenn es nicht sein kann, habe ich trotzdem das Gefühl, dass es noch dunkler wird. Ich taste um mich herum. Unter mir spüre ich das Reserverad. Eine kleine Schachtel, wahrscheinlich der Verbandskasten, ein leerer Benzinkanister und ein paar Decken liegen um mich herum. Aber es riecht nicht nur nach Auto. Irgendwie riecht es nach Angstschweiß. Ob hier wohl schon Sklaven weniger freiwillig drin waren als ich es bin? Ich vertraue ihm ja. Er hat ja die totale Macht über mich. Meine Papiere und mein Handy muss er auch haben. ...
Die hatte ich in dieser Nacht ja bei mir. Theoretisch könnte er in einer Stunde über der Grenze sein und keiner würde was merken. Es gibt ja keine Kontrollen mehr nach Polen. Aber nein, das kann nicht sein. So was würde er mit mir nicht machen. Niemals! ... Oder doch??? Ich bringe mich in eine einigermaßen bequeme Position. Da habe ich ja aus dem Käfig genug Erfahrung gesammelt, und hier ist eher mehr Platz. Und es gibt die Decken. Durch den geschlossenen Kofferraumdeckel höre ich ein dumpfes Grollen, so als ob ein großes Tor bewegt werden würde. Dann die Fahrertür. 'Plock'. Der Motor springt an. Er hat ein wenig Mühe in Fahrt zu kommen! Klingt nicht nach dem neuesten Modell. Wir setzen uns in Bewegung. Langsam, über eine Holperschwelle. Ein paar Meter, wir bleiben stehen, das Tor wird wieder geschlossen, und 'Plock', die Fahrertür auch und los geht es. Wir fahren sehr langsam. Es ist extrem holperig. Schlagloch an Schlagloch. Dann wieder Stopp. Fahrertür, Motorgeräusche, Moment warten, ein Stückchen fahren, wieder warten und dann los. Da musste er scheinbar durch noch ein Tor durch. Er fährt schneller. Eher ein Feldweg als eine Straße. Ich werde hin und her geworfen, stoße mir ein paarmal den Kopf und versuche mich irgendwie fest zu halten so gut es geht. Er wird wieder langsamer, ich höre den Blinker neben mir klacken, dann gibt er Gas und fährt zügig los. Was wohl auf mich wartet?? Irgendwo unterbringen wollte er mich. Mir ist ja schon ganz schön mulmig. Die Ketten unter ...