Als Masoschwein im Sklavenhimmel 15
Datum: 04.05.2018,
Kategorien:
Schwule
Autor: byikarus2punkt0
den Ketten auch schwierig. So sieht man sie nicht von außen. Jetzt noch die Turnschuhe, die passen einigermaßen, und fertig. Ich muss seltsam aussehen in diesem Schlabberlook und mit dem Hundehalsband am Hals. Er holt noch eine Hundeleine und macht sie an dem Halsband fest. Dann nimmt er die Chlorschutzbrille vom Tisch. Auf den ersten Blick sieht sie ganz normal aus, aber bei genauerem Hinsehen bemerke ich, dass die Innenseite geschwärzt ist. „So, das ist das Wichtigste. Schließlich soll es ja eine Überraschung sein!", sagt er hämisch grinsend. „Wenn du die trägst, und ich die Sonnenbrille drüber setzte, fällt das überhaupt nicht auf, dass du nichts sehen kannst. Wenn wir dich mit einer Augenbinde 'rum laufen lassen, und dann noch mit dem Halsband, dann haben wir bestimmt gleich Amnesty am Hals. Deshalb fessle ich dir auch nicht die Hände zusammen, aber die bleiben später immer hinter dem Rücken. Außer ich sage etwas anderes. Also bist du bereit?" „Allzeit bereit!" „Du kannst es echt nicht lassen!", und gibt mir einen Klaps auf den Hinterkopf. „Ich bin bereit, Herr! Alles was du willst!" „Also dann erst mal die Verdunklung. Hier, zieh' die Brille über. So dass sie sich gut festsaugt. ... Ja, ich glaube so sitzt sie richtig! Jetzt ist dir ein Sinn genommen. Du wirst sehen, die anderen werden schärfer! Und jetzt auf!" Er nimmt mich an der Schulter und dreht mich im Kreis. Immer rundherum, bis ich jede Orientierung verloren habe. Eigentlich ja egal, weil ja eh' nur die bekannte ...
Tür nach draußen führt. Aber der Weg scheint mir sehr kurz gewesen zu sein, als ich das Rasseln des Schlüsselbundes höre. Auch die Tür hört sich anders an. Ein hallendes Geräusch liegt im Raum. Er nimmt mich jetzt kurz an die Leine. „Du machst genau was ich dir sage. Hab' Vertrauen, ich passe auf dich auf! Jetzt komm, langsam vorwärts!" Ich spüre den Zug an der Leine und folge ihm vertrauensvoll. „Bleib!" Ich bleibe stehen und höre wie eine Metalltür aufgeschoben wird. Obwohl. ... Wie eine Tür klingt das nicht, eher wie ein Gitter! „Ab!" Wieder spüre ich den Zug an der Leine und folge. „Bleib!" Wieder das Geräusch. Diesmal scheint etwas einzurasten. Plötzlich sackt mir der Boden unter den Füßen weg, und ein lautes mahlendes Knirschen und Quietschen ist zu hören. Ein Aufzug! Wir sind in einem Aufzug. Langsam fährt er nach unten. Das wegsacken war nur der Schreck gewesen. Ein kurzer Ruck, und er hält an. Mit einem ungeölten Quietschen wird auch hier die Tür aufgeschoben, ich werde raus gezerrt und der Aufzug wieder verschlossen. „Ab!" Er zieht mich an der Leine hinter sich her. Die Schritte seiner Stiefel klingen hier anders als oben. Wir scheinen in einer Art Halle zu sein. Es riecht nach altem Metall, Rost und Öl. Betonboden! Durch die Blindheit bin ich völlig verunsichert und mache vorsichtig einen Schritt vor dem andern. „Du vertraust mir wohl nicht! Du kannst ganz normal gehen. Ich sage dir schon, wenn da ein Schacht kommt." Also gehe ich tapfer im Normalschritt hinter ihm ...