1. Die Violinistin und die Bassistin


    Datum: 28.04.2018, Kategorien: BDSM Autor: byNaSchmi

    unter echter Liebe gemeinhin vorstellt. Es war ein wirklich schöner Abend, und Joelle beschwerte sich nicht über das Essen oder irgendeinen eingebildeten Makel. Sie bemerkte das sogar selbst, als wundere sie sich über sich selbst. „Du musst mich einfach öfter an einen Balken binden und durchnudeln, dann bin ich quasi hormonell ausgeglichen!" Und dann lachten wir. Es war so einer dieser Abende, die man nicht vergisst, von denen man sich wünscht, dass sie ewig dauern. So ein Abend, an den man vielleicht mal zurück denkt, wenn man sich zerstreitet und alles auseinanderfliegt. Und dann fragt man sich, warum es nicht mehr so sein kann wie an diesem Abend. Ich behielt diesen Gedanken für mich. Er war nicht angemessen für die Magie des Augenblicks. Joelle flirtete noch etwas mit der Kellnerin, und ich sah ihr dabei amüsiert zu, denn die verstand die ganzen Anspielungen nicht, die sie auf Deutsch machte. Wir entschlossen uns, nicht wieder zurück zur Finca zu fahren, stattdessen fuhren wir relativ ziellos durch die Nacht, bis wir schließlich vom Navi geleitet zu einem Aussichtspunkt kamen, der das Wasser überblickte. Wir hielten an, schlenderten ein wenig über die Felsen und nahmen den Duft der Zypressen und der Pinien auf. Die Temperatur war etwas abgekühlt mittlerweile und eine kleine Brise machte den Abend erträglich. Wir setzten uns auf einen Felsen und sahen auf das Meer unter uns und den sichelförmigen Mond, der kühl über das Wasser schien. Ein kleines Segelschiff tanzte ...
     entfernt im schwachen Licht des Mondes. Kapitel 20 „Weißt du was, ich habe über unsere Orgasmen was Schreckliches vergessen." „Was denn?" „Ich wollte dich eigentlich bestrafen." „Wofür bestrafen? War ich nicht immer artig?" „Du hast mich genervt mit deinen verdammten Bikinis. Du warst wieder pampig zu der Verkäuferin und du bist so richtig schlecht darin, unterwürfig zu sein und zu gehorchen!" „Das stimmt nicht. War ich heute nicht total folgsam und nur auf dein Wohl bedacht?" „Nachdem ich dir den Höhepunkt deines Lebens verpasst habe. Da hattest du auch allen Grund, dankbar zu sein." „Dafür habe ich dir aber auch den Höhepunkt deines Lebens verpasst. Ich finde, wir sind quitt." „Ich glaube, so sollte das zwischen uns nicht laufen." „Quit pro quo finde ich eine gute Basis für so eine Beziehung. Findest du nicht?" Vielleicht hatte sie Recht. Ich wollte die Dinge auch nicht komplizierter machen, als sie sein mussten. Ich wollte den Moment nicht zerstören. „Wenn ich dich ganz lieb frage, erzählst du mir, wie du mich bestrafen wolltest?" Sie schaute mich mit großen Augen an wie ein kleines Hündchen. „Ich könnte auch richtig arschig werden, und dann wärst du gezwungen, mich zu bestrafen." „Besser nicht! Du bist mir schon aufmüpfig genug! Also gut. Ich hatte mir das so schön überlegt, aber die Eiswürfel haben mich abgelenkt. Mir ist das total auf den Keks gegangen, wie du dich zuhause wegen des Bikinis angestellt hast. Von wegen, du willst braun werden und so. Fand ich ziemlich kindisch." ...
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