Die Violinistin und die Bassistin
Datum: 28.04.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: byNaSchmi
schloss die Augen. Da spürte ich die leiseste Berührung erst. Joelle streichelte verspielt an meinem Oberschenkel, fuhr Spiralen und Kreise mit ihrem Zeigefinger. Ich ließ sie machen. Die Zeitschrift war mir längst egal geworden, stattdessen verfolgte ich gespannt die Richtung, die ihr Zeigefinger einschlug, und die Figuren, die er auf meinem Bein zeichnete. Es war unglaublich schön, verspielt, und immer, wenn ihr Finger meinen Schenkel hinauffuhr, wünschte ich, dass er weiterfahren würde, dass er nicht stehenblieb, nicht die Richtung änderte, nicht wieder zurückfuhr. Aber das tat er. Er fuhr immer wieder zurück. Es war geil, aber auch frustrierend. Ich hätte sie anspornen können. Ich hätte ihr sagen können, was sie tun sollte. Ich hätte ihren Kopf zwischen meine Schenkel drängen könnte. Aber ich tat nichts dergleichen. Ich ließ sie gewähren. Mir reichte das Gefühl, es zu können. Mir reichte es zu wissen, dass sie tun würde, was ich von ihr verlangte. Sie sollte mir dienen, wie sie es für richtig hielt. Sie sollte mich beglücken, wie sie es wollte, und das tat sie. Während ich diesen Gedanken nachhing, kam sie dem Ziel näher und näher. Ich öffnete meine Schenkel für sie, aber sie drehte erst wieder ab, steigerte meine Lust, mein Verlangen, indem ihr Finger mir immer wieder etwas versprach, um es mir dann zu versagen. Es war wie eine süße Folter. Ich öffnete meine Schenkel noch weiter. Ihre Finger waren nun da, wo ich sie haben wollte. Sie waren an ihrem Ziel angelangt. ...
Langsam bewegte sie ihren Kopf zwischen meine Schenkel. Sie waren feucht, aber nicht nur von unserem Schweiß. Als ich ihre Zunge zwischen meinen Schenkeln spürte, zuckte ich zusammen. Sie war gut in dem, was sie tat. Bald schon mischte sich unser Schweiß mit ihrem Speichel und mehr. Ich schien zu schmelzen, dahin zu gehen wie ein Eiswürfel. Seufzer entfuhren mir. Wie eine gute Musikerin passte sie sich meinem Rhythmus an. Bis ich die Lust nicht mehr zurückhalten konnte, es nicht mehr ertrug und meine Begierde herausschrie. Ich schlang meinen Körper erschöpft um sie und ließ mich von ihr halten. Wir blieben noch eine Weile in dieser Position, ihr Kopf ruhte zwischen meinen Schenkeln. Ich hatte das Gefühl, einen Filmriss zu haben, als fehlten mir einige Minuten, als wäre ich weggetreten. Aber was ich hatte, an was ich mich erinnerte, das mehr als genug. Joelle hatte mir gebeichtet, dass sie gefesselt noch nie einen schöneren Höhepunkt erlebt hatte. Ich muss gestehen, ich konnte mich auch nicht daran erinnern, einen schöneren erlebt zu haben als in dieser Finca mitten in der Schwüle von Mallorca. Aber solche Gedanken sind immer trügerisch und wenig glaubwürdig. Später schwärmte Joelle noch von unserer Zeit in der Finca, wie sehr sie ihre Zeit mit mir genoss: „Ich könnte ewig zwischen deinen Schenkeln liegen. Es ist der schönste Ort der Welt." „Aber nur, wenn sich meine Schenkel in einer Finca auf Mallorca befinden. Es gibt haufenweise Orte, an denen meine Schenkel nicht so toll sind." ...