Die Violinistin und die Bassistin
Datum: 28.04.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: byNaSchmi
unterwerfen. Ich möchte, dass jemand über mich bestimmt. Ich will keinen Schmerz und ich will nicht gequält oder misshandelt werden. Ich will geliebt werden wie jeder Mensch. Aber ich möchte eben auch mal loslassen können, mich in die Hand eines anderen begeben. Und der soll dann entscheiden über mich. Und wenn diese Person das will, dann soll sie mich auch bestrafen. Aber weil sie es will, nicht weil ich Schmerzen will! Und ich möchte gehorchen, weil es einfach richtig ist. Weißt du, wie schwer es ist, Tochter eines Millionärs zu sein?" Ich verkniff mir den schneidigen Kommentar, der mir dazu auf der Zunge lag. „Ständig muss ich auf dieses oder jenes aufpassen, immer muss ich die Kontrolle über alles behalten. Ich will das auch mal alles abschütteln. Ich möchte, dass jemand sonst all diese komplizierten Entscheidungen trifft. Nicht für immer oder so. Sondern im Spiel. Ich will auch mal jemand anderem dienen. Die Welt ist so verdammt kompliziert. Ich möchte mich dir einfach hingeben und wissen, dass ich dir vertrauen kann." Ich konnte nicht sagen, dass ich sie verstand, aber ich versuchte es. „Und ich soll diejenige sein." „Du bist so stark, so bestimmt. Du weißt immer, was zu tun ist. Du bist immer auf der Höhe. Du bist so sicher." Nichts davon war wahr, und die Tatsache, dass ich in den letzten Tagen ziemlich aufgewühlt gewesen war, zeigte ganz deutlich, dass das alles nicht stimmte, was sie mir da unterstellte. Ich hatte keinen Plan von nichts. Stattdessen hing mir im ...
Kopf, dass sie geliebt werden wollte. Liebte ich sie? Ich schob die Frage fort. „Du willst also, dass ich dir befehle." „Mach es doch einfach!" „Okay." Aber das war nicht so einfach. Mir fiel nichts ein. Ich empfand mich nicht als unkreativ, aber in diesem Moment kam mir nichts in den Sinn. Was sollte ich von ihr verlangen? Ich versuchte, Zeit zu gewinnen. „Siehst du den Typen da auf dem Kahn?" Sie drehte sich um. „Was ist mit dem?" „Wenn ich dir befehle, ihm deine Möpse zu zeigen, machst du das dann?" „Ich würde lieber dir meine Möpse zeigen." Sie überlegte. „Und ich würde das hier gerne unter uns halten. Ich meine, ich habe da so eine Karriere als ernstzunehmende Musikerin vor mir. Der hilft es bestimmt nicht, wenn ich mich in der Öffentlichkeit als Schlampe präsentiere." „Der Typ dahinten sieht mir nicht so aus, als wäre er ein Kenner der klassischen Musik." Wie auf ein Stichwort kratzte er sich nun am Hintern. Aber sein Blick war immer noch auf uns gerichtet, denn er hatte wohl mitbekommen, dass wir über ihn sprachen. „Abgesehen davon ist der verdammt weit weg. Der kann dein Gesicht gar nicht erkennen. Also, was ist jetzt?" Sie sah mich skeptisch an und zauderte. Es gelang mir, dadurch wieder ein wenig die Kontrolle zurückzugewinnen. Obwohl ich verstand, dass das alles nicht so einfach war. Mit meinem ersten Befehl hatte ich schon ihre Grenzen überschritten. „Da war wohl der Mund größer als der Mut, was?" Ich genoss meine Stellung. „Ich sag dir was! Wenn du dem Typen da deine ...