1. Mia


    Datum: 25.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bysalsero

    Es war das erste Mal, dass ich mit meiner neuen Freundin Mia nach Griechenland fuhr. Normalerweise überlege ich mir gut, wem ich meine Lieblingsorte zeige. Vor allem bei festen Partnerinnen. Schließlich ist es auch schon oft in die Hose gegangen und mit wem soll ich später die Erinnerungen teilen, wenn man sich trennt? Bei Mia hatte ich ein gutes Gefühl. Wir waren zwar erst ein paar Monate zusammen, aber mit Mia war alles anders. Nicht rosa-rote-Brille-anders, wirklich anders. Mia war anders. Wir hatten uns den Sommerurlaub redlich verdient. Die letzten Wochen auf der Arbeit war Land unter. Für beide von uns. Gerade einer so jungen Beziehung tut es nicht gut, wenn es immer irgendein wichtiges Projekt gibt. Wir wollten nur eins: Endlich mal komplett loslassen, nur genießen, die Zeit vergessen. Sonnenstrahlen, Meer, gutes Essen, keine Wecker. Mein wichtigstes Projekt war jetzt Mia. In der Ankunftsnacht gingen wir ein Stück weit vom Hotel etwas in einer kleinen Taverne direkt am Wasser essen. Es war eine wundervolle Einstimmung auf den Urlaub und wir genossen es sehr. Durch die harte Woche zuvor, die lange Reise und den Temperaturunterschied waren wir beide aber früh müde und wollten uns erst einmal richtig ausschlafen. Umso besser klappte es mit dem Abschalten dann am ersten Tag. Wir beschlossen, uns im nächsten Dorf einen Motorroller auszuleihen. Ich kannte die Gegend gut von früheren Besuchen und wollte meine Erkundungen mit Mia teilen. Vielleicht wollte ich sie auch etwas ...
     beeindrucken. Aber Mia kam das ganz entgegen. Sie steht -- genau wie ich -- wenig auf Pauschalurlaub. Also zogen wir los -- bewaffnet mit Motorroller und Badesachen -- um das Gelände zu erkunden. Mia trug über ihrem Bikini ein weißes T-Shirt, denn schon kleine Fliegen können bei der Fahrt auf der nackten Haut ganz schön weh tun. Schön war sie, wirklich wunderschön. Wir fuhren durch die Serpentinen, links hintern herrlich duftenden Kiefern das türkisgrün schimmernde Meer, rechts steile, kaum bewachsene Berge. Mia sitzt eng hinter mir und umarmt mich. Immer wieder streichelt sie seicht über meinen Bauch. Der Alltag war in diesem Moment vollkommen vergessen. Ich spürte nur noch Wärme. Zum einen von der heißen Mittagssonne, zum anderen aber ein wohliges, unbeschwertes Gefühl von innen heraus. Als könne man endlich das tun, was in der eigenen Natur läge, einfach man selbst sein und der Gefangenschaft des Alltags entfliehen. Mia umarmte mich fester. Offenbar gefiel auch ihr unser kleiner Ausflug. Wir bogen von der Hauptstraße in eine sandige kleine Seitenstraße ab, die zu einer traumhaften, wenig besuchten Felsbucht führte, die ich vor ein paar Jahren entdeckt hatte. Hoffentlich war heute niemand da. Wir parkten am Straßenrand und mussten dann noch ein Stück über einen Trampelpfad laufen, der sich mit der Zeit in einem Feld von recht vertrockneten Gräsern gebildet hatte. Links und rechts der Bucht waren hohe Felsen. Kurz vor Beginn des Strandabschnitts gab es einige kleinere Felsen ...
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