1. Die Entsendung Teil 04


    Datum: 23.04.2018, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    Legrand rief mich zum Abendessen, als er wohl gehört hatte, wie die Dusche nicht mehr lief. Ich könnte ruhig im Nachthemd kommen. Einen Moment zögerte ich, aber dann zuckte ich mit den Schultern. Martin hatte mich schon am Morgen im Unterhemd gesehen, also war das schon okay. Noch irritierender war dann allerdings das Erlebnis beim Runtergehen auf der Treppe. Ich war es gewohnt inzwischen, dass die kleinen durch die Injektionen erzeugten Brüste sich vorher leicht bewegt hatten beim Treppensteigen. Das war allerdings immer bisher mit BH gewesen -- und es war absolut kein Vergleich mit dem, was sich jetzt abspielte. Herrjemine, die Dinger hüpften jetzt unter dem Nachthemd regelrecht und das brachte mich aus der Fassung. Das war nicht mehr etwas, was ich mehr oder weniger ignorieren konnte, sondern etwas was sich so drastisch bemerkbar machte, dass ich fassungslos war. Das ärgerte mich nun regelrecht, denn Herr Legrand war ohne Zweifel an diesem Umstand schuld! Dazu saß der Übeltäter seelenruhig am Esstisch in Hose und Jackett, so als ob ein formales Abendessen anstand. Ich war jedoch im Nachthemd und ohne BH, was er sichtlich genoss! Er schlürfte genießerisch an einem Whisky. Ich war echt aufgebracht und meine Stimme hörte sich in meinen eigenen Ohren schrill an: „Herr Legrand, die Haare und das mit der Brust haben wir ausdrücklich nicht vereinbart! Wir hatten doch verabredet, dass mein Körper als Avatar so männlich bleibt wie beim letzten Mal und nicht weiblicher wird! ...
     Diese, diese Dinger sind so etwas von weiblich..." Ich deutete mit dem Finger unmissverständlich auf die immer noch leicht schaukelnden Brüste und auf meine langen Haare. Ich war einfach sauer. Wie konnte er mir das antun? Er antwortete schon wieder in diesem nervig ruhigen Ton. „Erstens sollst Du mich ab jetzt Matin nennen und niemals Legrand -- ist das so schwer zu merken? Zweitens ist der Busen für die Tarnung perfekt! Und das ist nicht unwichtig bei der Beobachtung von dem Kanzleichef und den dabei möglichen Begegnungen mit den Leuten vom Büro. Drittens gefällst Du mir so -- und wenn Du dich im Spiegel auf dem Flur betrachtest, kannst Du mich sicher verstehen." Er packte mich von hinten an den Schultern und schob mich in den Flur hinaus vor den Spiegel. Ich erkannte mich kaum wieder. Die langen, rotblonden Haare, die mein Gesicht umflossen, verfremdeten es noch mehr als die nur leicht veränderten Gesichtszüge. Dort zog er meine Schultern zurück, sodass meine vollen Brüste sich unter dem Nachthemd richtig deutlich abzeichneten und ließ dann seine Hände los. Er schaltete das Licht im Flur an: „Was Du dort im Spiegel siehst, das ist ein wunderschönes Mädchen. Es ist sich seiner Weiblichkeit bewusst und stolz darauf. Und genau das bist Du!" Mir blieb der Atem weg, als er von hinten ganz sanft seine Hände auf meine Hüften legte. Meinte er das, was er sagte? Und hatte er vielleicht sogar recht? Zumindest mit dem Bild des wunderschönen Mädchens hatte er nicht unrecht, denn das ...
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