1. Ausgeliefert


    Datum: 22.04.2018, Kategorien: BDSM Autor: Ambiente

    Gefühl bekam, nicht mehr atmen zu können. Erst jetzt gab sie Ruhe. Sie holte schwarze Strümpfe und half mir, diese anzuziehen und an dem Korsett zu befestigen. Die Strümpfe fühlten sich toll an, aber sie ließ mir keine Zeit, dieses Gefühl zu genießen. Ein schwarzer Rollkragenpulli und meine eigene Hose vervollständigten mein Outfit. Meine schwarzen Slipper standen noch im Zimmer, und sie holte sie her. Als ich die Schuhe ebenfalls angezogen hatte, betrachtete sie mich noch einmal, nahm die Tasche und ging. Sie hatte nicht ein einziges Wort mit mir gesprochen. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass jetzt wirklich Eile geboten war. Schließlich musste ich gut eine Viertelstunde laufen. Das Gefühl der Strümpfe unter meiner Hose machte mich fast irre. Mein Hodensack scheuerte leicht auf der Naht der Hose und mein Schwanz reagierte auf die ihm geschenkte Freiheit mit einer mittleren Versteifung. Es geilte mich auf, und doch konnte ich das Gefühl nicht richtig genießen, kämpfte ich doch zu sehr mit der Luft. Verdammt, warum hatte sie mich auch so fest schnüren müssen. Ich versuchte das Korsett etwas zu lockern, aber es gelang mir nicht. Rechtzeitig stand ich vor dem Haus mit der Nummer dreizehn. Ich war neugierig, wer dort wohnen sollte. Doch die Klingel trug keinen Namen. Ich klingelte. Kurze Zeit später ertönte eine dunkle Frauenstimme aus dem Lautsprecher: äBitte?" Weisungsgemäß antwortete ich: äMeine Herrin schickt mich!" Anstelle einer Antwort wurde nur der Türöffner betätigt ...
     und ich stieg in den zweiten Stock hinauf. Im Haus war es sehr still, keine Geräusche drangen aus den einzelnen Wohnungen in den Hausflur. Im zweiten Stock angekommen verschnaufte ich erst einmal und unwillkürlich legte sich meine Hand auf meinen Bauch, so, als ob ich dadurch besser Luft bekäme. War die Beklemmung wirklich Luftmangel? Nur Luftmangel? Wenn ich ehrlich zu mir selbst war, so musste ich mir eingestehen, dass es nicht nur die Luftnot war, die mich atemlos werden ließ. Was sollte ich hier? Was erwartete meine Herrin von mir? Sie hatte vorher noch nie so etwas getan oder von mir verlangt. Mich noch nie irgendwohin geschickt oder mich gar zu jemandem geschickt. Eine Tür war nur angelehnt und ich folgerte daraus, dass ich eintreten sollte. Ich schob die Tür auf und schloss sie wieder hinter mir. Jetzt konnte ich auch verstehen, warum es im Hausflur so leise gewesen war. Die Wohnungstür war von innen gepolstert. Mein Gedankengang wurde jäh unterbrochen, denn jetzt öffnete sich mir gegenüber eine Türe, und eine in schwarzes Leder gekleidete Frau stand vor mir. äSchuhe, Hose und Pullover ausziehen," herrschte sie mich an, äund dann mitkommen! Ein bisschen plötzlich, wenn ich bitten darf!" Mir blieb keine Zeit etwas zu erwidern und es schien mir auch nicht ratsam. Die Frau sah aus, als wäre nicht mit ihr zu spaßen. Schnell schlüpfte ich aus den angegebenen Kleidungsstücken und folgte ihr, nicht ohne einen gehörigen Sicherheitsabstand zu wahren. Sie führte mich in einen ...