1. Ein Hellhöriges Haus


    Datum: 10.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byhardcorefrank

    ganz ehrlich zu mir selbst, hoffte ich im Stillen doch sehr wohl, daß Peter mich ganz genau verstanden hatte... 4: Peter Wenn ich mit meinem Verdacht richtig lag, daß Gwendolyn in mich verliebt war und daß mein Klavierspiel sie erregte, würde sie heute abend bestimmt ausflippen, versuchte ich mich doch erstmals an einem Werk, das zwar für ein großes Orchester komponiert worden war, nichtsdestotrotz aber auch am Klavier noch gewaltig genug klang und vor rasender Leidenschaft nur so strotzte. Das Vorspiel zu Richard Wagners "Tristan und Isolde" hatte es in sich und war selbst für einen guten Pianisten wie mich nicht leicht zu spielen, doch ich gab mein Bestes und wuchs dabei buchstäblich über mich hinaus. Leider war diese Ouvertüre über weite Strecken zu laut, als daß ich Gwendolyns wollüstige Seufzer hätte hören können, doch als ich das Crescendo des Tristan-Vorspiels hinter mir gelassen hatte und die leisen Mollakkorde des Finales anstimmte, hörte ich das lüsterne Schluchzen und Stöhnen meiner süßen Nachbarin sehr wohl. Und dann, ganz zum Schluß meines heutigen Spiels, vernahm ich jenen wilden Schrei, der mich innerlich triumphieren ließ und mir unvermittelt das Blut in die Schwellkörper trieb: "Oooohhh, Peter, ooohhh, Peter, es ist so schön mit dir!" Dann wurde es still, und als ich wenige Minuten später das Rauschen und Prasseln ihrer Dusche vernahm, schossen mir die Freudentränen in die Augen. Die Kleine liebte mich tatsächlich, und ich verzehrte mich nach ihr! Diesmal ...
     verzichtete ich darauf, meinerseits zu masturbieren: Als ich Gwendolyns Dusche nicht mehr hörte, konnte ich mich nur mühsam zur Ruhe zwingen. Dennoch gönnte ich ihr noch ein paar Minuten, um sich etwas anzuziehen. Und obwohl mein Herz in diesen Augenblicken bis zum Hals schlug, nahm ich eben dieses in beide Hände und verließ meine Wohnung, um wenige Augenblicke später an der Tür meiner Angebeteten zu klingeln. Ich freute mich unbändig und war dennoch starr vor Schreck, als sie mir barfuß öffnete. In diesem Moment trug sie weiter nichts als ein sündhaft knappes, cremefarbenes Negligee, das ihre schwellenden weiblichen Rundungen nur notdürftig bedeckte, und ein strahlendes Lächeln auf ihren weichen, roten Kußlippen. Bei diesem entzückenden Anblick schwanden mir fast die Sinne. Vergessen waren all die hehren und pathetischen Worte, mit denen ich ihr meine Liebe gestehen wollte. Stattdessen brachte ich nur ein schlichtes: "Du bist schön!" und "Ich liebe dich!" über die Lippen. Diese einfachen Worte schienen Gwendolyn jedoch viel mehr zu erfreuen als alle schwülstigen Beteuerungen, wurde ihr Lächeln doch noch eine Spur breiter und in ihre herrlichen, blaugrünen Augen trat ein strahlender Glanz, als sie entgegnete: "Ich habe dich auch sehr gern, Peter! Komm nur herein! Und sag in Zukunft bitte Dolly zu mir!" Kaum aber stand ich in der Diele ihrer Wohnung und hatte die Tür hinter mir geschlossen, flog sie geradezu auf mich zu, umschlang meinen Nacken mit ihren weichen Armen und ...
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