1. Das alte Wölfchen 01


    Datum: 07.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byLillyMaus

    alles, was auf dem Tisch stand, weg, holte ein Wischtuch und machte die Oberfläche sauber. „So sieht es schon etwas besser aus", lächelte er, „möchten sie etwas trinken? Wasser, Saft, Kaffee oder einen Wein?" „Aber nein, vielleicht ein Glas Wasser, ja danke!" Und schon hatte er eine Flasche Wasser geholt und goss die prickelnde Flüssigkeit in ein Glas. Auch sich selbst goss er ein Glas voll. Dann setzte er sich ihr gegenüber. „Sagen sie einmal, sind sie Polin, oder kommen sie aus dem Osten? Verstehen sie das nicht falsch, ich meine es nur wegen ihres Namens. Wojewsky, das kling so polnisch." „Nein, das stimmt nicht, meine Ureltern und Eltern, die kamen aus Ostpolen nach Deutschland. Sie haben erst hier nur gearbeitet, bekamen dann aber die deutsche Staatsangehörigkeit. Und ich bin Deutsche", lächelte sie gewinnend, „das hören sie doch wohl auch?" Er lächelte zurück. „Also sie möchte bei mir arbeiten? Haben sie solch einen Job schon des Öfteren gemacht? Ich meine, haben sie Erfahrungen mit solch einer Arbeit, na ja, reinigen, ordnen und so? Ich habe leider kein Glück dabei, wenn ich sauber mache, dann sieht es hinterher genauso aus, wie es vorher gewesen ist. Es ist halt so. Besonders merkte ich das, als meine Frau vor einem Vierteljahr gestorben ist. Ja, ich hab's versucht, aber es klappt nicht." „Nun, ich würde das sehr gerne machen. Ich bekomme vom Sozialamt nur sehr wenig. Man kommt ja kaum damit aus. So versuche ich, nebenbei etwas zu verdienen, um das Ganze ...
     aufzubessern. Und Saubermachen, das ist mein Ding, das kann ich sehr gut. Ich sehe das immer so, als wäre es meine Wohnung. Und so sauber und ordentlich wird auch alles, was ich mache. Tja, und vorweg gesagt, wenn sie mich nehmen, dann möchte ich auch meinen Lohn bar auf die Hand haben, das finde ich besser. Und sie sollten vielleicht bei neugierigen Fragen sagen, dass ich eine Verwandte von ihnen bin und ihnen helfe." Er schaute sie an. Sie war einfach süß. Wie sie den Mund beim Reden verzog. Oh, er konnte sie lange ansehen, charmant. Ja ein bisschen mollig war sie schon, aber sie hatte einen recht großen Busen. Er mochte größere Brüste. Sie waren ein schönes Spielzeug. Aber na ja, sie wollte ja bei ihm im Haus arbeiten. „Hm ja, das sehe ich nicht als Problem", lächelte er, „allerdings sollten wir uns dann duzen. Ich heiße Wolfgang. Freunde nennen mich immer Wölfchen, also wenn sie wollen? Und wir müssten uns duzen, jedenfalls, wenn uns jemand trifft. Ist das ok?" „Oh ja sicher", antwortete sie, „aber Wolfgang reicht wohl auch. Ich meine, wenn ich dich anspreche." Er hob das Glas, so wie man es normalerweise mit Schnapsgläsern macht. „Nun Ingrid, dann hoffe ich auf eine gute Zusammenarbeit mit dir!", meinte er. „Ja, ist in Ordnung, Wolfgang." „Ich zahle ihnen zehn Euro die Stunde. Das ist glaube ich, gerecht, wenn du gut arbeitest. Und bezahlt wird immer, wenn du wieder gehst. Ist das so recht?" „Ja, natürlich, das ist sehr schön. Aber sag mal, wo ist denn hier die Toilette?" „Da gehe ...
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