1. Das Geburtstagsgeschenk - Teil 1


    Datum: 30.03.2018, Kategorien: Fetisch Selbstbefriedigung / Spielzeug Inzest / Tabu Autor: joycec

    Waffen ausgestattet, sitzen wir auf der Couch und sehen wieder auf die Glotze. Meine Füße liegen auf dem Tisch, ich bin eine entspannte Ulf-Versuchung auf zwei atemberaubend tanzenden Beinen, bis mich eine Panzerfaust ins Leben zurückruft.„Ist das der, der auch diesen Kurierfahrer gespielt hat?“„Wer?“„Der mit der Panzerfaust.“„Hab ich jetzt nicht gesehen“, gesteht er und rutscht sich zurecht.„Ich denke, du guckst das?“„Ja, schon.“Ich bohre nicht nach, stelle aber nach nur einer Minute fest, dass er entweder schielt oder auf meine Füße statt auf den Fernseher sieht.Ich überlege, was an meinen Füßen nicht stimmt. Zehn Zehen, Keine Alien-Bewegungen unter der Haut. Alles paletti.Ich beobachte seinen Blick noch mehrmals, bin viel zu betrunken, ihn einzusortieren und verabschiede mich ins Bett.Phil ist im Abi-Stress also zwar zuhause aber beschäftigt. Er hat eine neue Leidenschaft entwickelt: Sandwichtoast. Ich schmiere ihm Remoulade dazwischen, klebe Käse drauf und er glaubt, man könne das essen. Abends lässt er sich zu erkennbarem Gemüse überreden, indem ich es ihm vorsetze und klarmache, dass alles andere der ausdrückliche Wunsch nach Selbstbedienung sei.Am Abend gibt es keinen Actionfilm, also sehe ich mir „Down by Law“ auf arte an. Ich rufe Phil dazu, als er in die Küche geht. Er mag Tom Waits und vor allem die junge Ellen Barkin. Er hatte mal ein Poster von ihr an der Wand und ich frage mich, ob er sich mit ihr vor Augen das erste Mal …Nein, frage ich mich nicht.Phil ...
     versorgt uns mit je einem Weinfass und wir sehen Roberto Benigni dabei zu, wie er ein Gefängnis mit seinem Wunsch nach Eiscreme in Aufruhr versetzt. Meine Beine sind angewinkelt und ich lehne tiefenentspannt an der Couchlehne, für die sich dieser Kauf schon gelohnt hat. Als Phil die zweiten Fässer reingerollt hat und wieder neben mir sitzt, vergrabe ich meine kalten Zehen zwischen seiner Jeans und der Couch. Er wird augenblicklich unruhig, wirkt irgendwie angespannt und sieht sehr konzentriert auf den Fernseher.Ich ziehe meine Füße wieder von ihm weg, erziele aber keine Entspannung damit. Nach dem zweiten Glas bin ich reif für mein Bett und lasse ihn mit der Fernbedienung zurück.Am Morgen frühstücke ich und wundere mich, dass Phil schon vor zehn aufsteht.„Hab zu tun.“„Ja, ja, schwer arbeiten, ich weiß“, ziehe ich ihn auf.„Musst du gerade sagen.“ Frecher Kerl.„Schreiben ist ganz schön anstrengend.“„Ja, mir tut auch manchmal richtig das Handgelenk weh, von diesen schweren Kugelschreibern.“„Wohl kaum davon“, denke ich, drohe ihm aber nur mit dem Finger und verabschiede mich ins Bad.Wie damals, nur nicht aus Versehen, lasse ich die Badezimmertür einen Spalt weit offen stehen. Ich brauche doppelt so lange wie sonst, seife mich in Zeitlupe ein und zwinge mich, keinen einzigen Blick zur Tür zu werfen.Als ich mich nach zehn Minuten doch abrupt zur Tür umdrehe, ist er nicht da. Das Spiel treibe ich jetzt regelmäßig. Ob es der Restwein des Vorabends ist oder meine Neugier, will ich gar nicht ...
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