1. Das Geburtstagsgeschenk - Teil 1


    Datum: 30.03.2018, Kategorien: Fetisch Selbstbefriedigung / Spielzeug Inzest / Tabu Autor: joycec

    Phil war pubertierende fünfzehn als sein Vater mich ihm vorstellte. Seine Mutter war gestorben als Phil neun war. Ich war das Schlimmste, das er sich vorstellen konnte. Der fleischgewordene Hochverrat an dem Menschen, den er am meisten vermisste.Es war nicht so, dass ich mir Ulf an Land gezogen hatte. Wir waren eine dieser über drei Freundesecken verkuppelten Unwahrscheinlichkeiten, die dann doch aufgehen. Ein paar Abende, ein paar Gläser Wein, ein paar nette Gespräche, ein erster Abend zu zweit, ein zweiter in meinem Bett. Keine peinliche Teenagerliebe, keine stürmischen Küsse, eher verhaltene aber beiderseitige Liebe.Ulf begehrte mich, täglich, manchmal mehrfach, und weil er das tat, hasste sein Sohn mich. Wir gingen uns damals aus dem Weg, so gut das in einer Wohnung geht. Phil machte sich seine Brote selbst und ging zur Schule, ohne sich zu verabschieden. Wenn er wiederkam, aß er mit mir zusammen, ohne von der Schule zu erzählen und ich fragte nicht nach. Ich war keine Mutter, auch nicht seine, ich war achtundzwanzig, verliebt und mit seinen Emotionen überfordert.Wenn es vorkam, dass ich in Unterwäsche ins Bad ging, weil ich den beleuchteten Spiegel brauchte oder mein Deo, konnte er richtig ungehalten werden. War ich nur in ein Handtuch gewickelt, verdrehte er die Augen und warf seine Zimmertür zu. Dieser Aufzug stand wohl nur seiner Mutter zu.Das ist jetzt alles vier lange Jahre her. Mittlerweile ist er reifer oder hat sich einfach an meinen Anblick und meine dauerhafte ...
     Anwesenheit gewöhnt. Wir gehen uns nicht mehr aus dem Weg, reden miteinander, verbringen sogar mal einen Abend vor dem Fernseher, wenn ich mich zu einem grotesken Actionfilm überreden lasse. Wer immer diese Drehbücher schreibt, besitzt Aktien meines Weinlieferanten.Ein den Umständen geschuldetes Handtuch-Outfit macht ihm auch nichts mehr aus. Ich glaube, er hat sogar mal heimlich einen Blick ins Bad geworfen, als ich unter der Dusche stand und die Tür nicht richtig geschlossen hatte, aber sicher bin ich mir nicht. Im Zweifel für den Angeklagten. Ich würde es nie darauf anlegen, Ulf ist mir schon immer genug gewesen.Ulf ist wieder mehr auf Montage. Ich kann mich über unseren Sex nicht beschweren, aber wenn ich daran denke, wie ausgehungert er noch vor zwei Jahren nach Hause kam, vermisse ich das schon. Damals musste ich ihn ermahnen, mich nicht so ran zu nehmen, weil sein Sohn uns hören könnte. Heute bin ich die Ausgehungerte und verführe ihn zu einer moderaten Nummer. Er fühlt sich noch immer gut an. Ich frage mich nur gerade, ob das ein hinreichendes Kompliment ist.Phil sitzt auf der Couch, hält sein Rotweinglas umklammert und sieht fasziniert zu, wie die eindeutig Guten den eindeutig Bösen die Fresse polieren. Vorher war das andersrum, aber innerhalb belangloser fünfzehn Minuten hat sich das Blatt gewendet. Absolut überraschender Verlauf der brillanten Storyline. Nicht einmal nach dem dritten Rotwein.Ich frage mich, warum mir nach zu viel Wein immer die Tränen in die Augen ...
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