1. Traumberuf Kerkermeister


    Datum: 29.03.2018, Kategorien: BDSM Autor: Burgbesitzer Achim F. Sorge

    Traumberuf Kerkermeister von Achim F. Sorge Vorwort Ich möchte mich Ihnen vorstellen. Achim ist mein Name, Achim F. Sorge. Den meisten Menschen bin ich als Schriftsteller bekannt. Doch leben kann ich nicht von meinen Werken, ich muss noch andere Dinge tun, um leben zu können. Die meisten, die einen ähnlichen Beruf ausüben, verschweigen ihn diskret. Doch ich möchte mit dieser kleinen Geschichte den Heimlichkeiten ein Ende setzen und werde Ihnen einen kurzen Einblick in meine Tätigkeit als Kerkermeister geben. Warum ich das tue? Weil ich ein Feind von Schweigsamkeit bin und ich nun denke, dass die Welt für diese Enthüllung dankbar sein wird. Zu viel wird vertuscht und geheim gehalten, reden wir ab nun Klartext! Lesen Sie jetzt, was mich an meinen Beruf bindet und warum ich trotz der schlechten Bezahlung nichts anderes tun möchte. Achim F. Sorge Ein ganz normaler Tag Es war früh morgens, kurz vor sechs Uhr. Ich befand mich dienstfertig in meinem Büro und zählte die Sekunden, bis der Sekundenzeiger genau oben stand. Dann ging ich in den Flur und blies kräftig in die Trillerpfeife. So weckte ich die Sklavinnen in den Kerkerzellen. Meist waren einige von ihnen an ihren Betten angekettet. Manche durften aber auch frei schlafen und wieder andere mussten die Nacht in unbequemer Haltung an einem Gestell gefesselt verbringen. Doch allen gemeinsam war, dass sie nackt waren und wegen der kühlen Kellerluft ein wenig fröstelten. Decken gab es nur bei guter Führung. Und sich in meinem ...
     Kerker gut zu führen, das war manchmal schwer. Gut, es gab Frauen, die hatten keine Probleme und beachteten die Kerkerregeln sorgfältig. Aber immer wieder fielen einzelne durch spröde Widerspenstigkeit unangenehm auf. An diesem morgen waren allerdings insgesamt nur zwei Sklavinnen in den Zellen. Es war ruhig geworden in der letzten Zeit. Von dem regen Leben, das sonst den Kerker bestimmte, war nur noch wenig zu spüren. Das lag aber nicht an mir! Mein Chef, der Burgherr, hatte die Lust an der Sklavenhaltung verloren. Das Alter sage ich Ihnen, das Alter. Julia stand wie befohlen neben ihrer Pritsche, als ich ihre Zelle betrat. Demütig schaute sie auf einen imaginären Punkt auf dem rauen Boden, der aus dem Felsen des Berges geschlagen war. Sie fror ein wenig, man konnte es an ihren zusammengezogenen, spitzen Nippeln deutlich sehen. »Na, Sternchen, wie war die Nacht?«, fragte ich amüsiert. »Herr, es war kälter als sonst«, antwortete sie mit dünner Stimme. »Kalt war es? Dagegen kann man doch was tun. Du hättest turnen oder die Zelle auf Vordermann bringen können.« »Es war dunkel, ich konnte nichts sehen.« »Ach was, alles nur Ausreden. Komm, bereite das Frühstück vor, ich muss mich noch um Sarah kümmern.« Julia nickte und eilte hinaus, um den Tisch im großen Zellenflur zu decken. Es gab gebackene Eier, knusprig gebratenen Speck, Kaffee und Hörnchen für mich. Sarah bekam eine Scheibe Toast mit Magerquark samt einer Tasse schwarzen Tee und Julia musste sich mit einem Becher Joghurt ...
«1234»