1. Die beste Freundin


    Datum: 28.03.2018, Kategorien: Erstes Mal Hardcore, Reif Autor: LieberJunge1965

    was spinnst du jetzt wegenirgendwelchen Flecken hier so rum? Wenn da welche sind, dann mache ichdie später eben wieder ganz sauber weg, heute Nachmittag wirst dunichts mehr davon sehen, ich Verspreche es dir. So ein Theater wegenein paar Flecken, Manuela zog die Decke über den Kopf und drehte sichum. Die Unterhaltung war damit für sie beendet. Und ich stand da.Kochend vor Wut. Ohnmächtig.Hektisches Tippen ins Mobilphone. Teilnehmer nicht Erreichbar. Eiligestippen einer SMS an Alois: Ich erwarte deinen Rückruf. Sofort. Wieferngesteuert fuhr ich zum Friseur, auch die sonst alberne Unterhaltungdort wich völligem Schweigen. Die arme Friseuse traute sich gar nichtirgendetwas zu sagen. Nur die Berührungen, das Wühlen in meinenHaaren beim Arbeiten empfand ich als sehr angenehm, was mich etwas indie Wirklichkeit zurückholte. Im Grunde hatte Manuela recht? Wasmachst du so ein Theater? Musste es nicht irgendwann soweit kommen? Ichhatte viel zu wenig Zeit für Alois, dazu immer diese Heimlichtuerei?Aber musste es ausgerechnet meine eigene Tochter sein? Aber wohersollte sie auch wissen..... Glücklicherweise wusste sie es nicht....Am Nachmittag war Manuela nicht Zuhause, ich rief Sina in der Arbeit an,ob ich sie am Abend Besuchen dürfe. Eigentlich wollte sie mitWaldemar zum Tanzen... Bitte! Jetzt erkannte Sina offensichtlich denErnst der Lage. Ja, hol mich von der Arbeit ab, ich habe Zeit fürDich. Bis dahin machte ich mich mit einer Dose Polsterschaum über denSitz her. Bei ihr Zuhause ...
     wartete ihr Mann schon mit dem Abendessen, erwar Pensionär und übernahm einen großen Teil des Haushalts, Sina warda wohl sehr nachlässig. Da er mich sehr freundlich Begrüsste schienihm meine Anwesenheit nicht unangenehm. Das Essen schmeckte herzhaft,die erste richtige Mahlzeit des Tages weckte auch die Lebensgeisterwieder etwas und nach dem Essen schickte Sinara ihren Mann auf denDachboden zu seiner Eisenbahn.Dann saßen wir endlich nebeneinander mit einer Tasse Tee auf der Couch,die Füße angezogen unter einer gemeinsamen Decke, im Hintergrund liefleise der blinde italienische Opernsänger. Die körperliche Nähe undWärme zu Sina ließ mich ganz ruhig werden, alles schien etwas in dieFerne zu rücken. Nun erzähl mal, Sinas Stimme wurde ganz sanft undunter der Decke legte sie eine Hand beruhigend auf mein Knie.Plötzlich sprudelte alles ohne Punkt und Komma aus mir heraus, imGrunde war alles mit wenigen Sätzen umrissen. Oh. Sinara sah mich mitihren großen, schönen Augen etwas traurig an. Das ist blöd. Jetztwar es auch eine Wohltat, mich mit Ihr in meiner Muttersprache zuunterhalten, das ließ die Dinge noch ferner erscheinen. Sie sah michmit ihren warmen, mitfühlenden Augen einfach nur an, Ihre Handstreichelte sanft über mein Knie. Das tut mir so leid für dich. Abersieh es doch auch mal so wie du es selber gesagt hast, irgendwannmusste es so kommen. Und sei froh, dass sich Manuela mit einemeinlässt, der regelmäßig Arbeiten geht, der im Grunde ja ganzHarmlos ist und sich eigentlich schon ...
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