1. Der alte Sack


    Datum: 28.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byAntares19

    Vielleicht fünf Minuten nachdem mein hübscher One-Night-Stand gegangen war, klingelt es an meiner Wohnungstür. Genervt wälzte ich mich aus dem Bett und warf mir meinen seidenen Morgenmantel über, während ich in meine geliebten High Heel Pantoletten schlüpfte. Die Nacht war kurz, anstrengend und letztlich wenig erquicklich gewesen. Meine Eroberung von gestern Nacht hatte nicht wirklich begeistern können. Bildhübsch aber an einer entscheidenden Stelle eher benachteiligt von der Natur, war er schon nach nicht mal drei Minuten in das Kondom gekommen. Ich war gerade mal warmgelaufen und forderte ihn schon leicht genervt und mit eineigem Nachdruck zu mündlicher Kompensation auf. Aufgrund seines leidlichen Talents in diesem Bereich brauchte ich ewig, um endlich meinen verdienten Höhepunkt herausschreien zu können. Als er danach wahrscheinlich wegen meinem geilen Gestöhne wieder hart geworden war und immerhin gut 10 Minuten in mir durchhielt, wäre ich fast noch einmal gekommen. Ich hatte die Initiative übernommen und ritt hemmungslos stöhnend auf ihm, so dass ich mein Klit an seinem Schambein reiben konnte, während er recht gekonnte meine dicken Titten bearbeitete. Aber kurz bevor ich soweit war, füllte er das nächste Kondom. Der Typ sah zwar echt super aus, groß, durchtrainiert, dunkle Haar, blaue Augen, strahlendes Lächeln, und war auch sonst ganz nett, aber im Bett überhaupt nicht der Bringer. Es war schon länger her, dass ich in der Hinsicht richtig Glück gehabt hatte. Aber ...
     die Beziehung mit Marc hatte trotz des durchaus befriedigenden Sexlebens leider nicht funktioniert. Na ja. Mit 25 Jahren, langen schwarzen Haaren, blauen Augen, vollen Lippen und vor allem Maßen von 96-59-92 hatte ich zum Glück bei entsprechender Bekleidung keine Probleme, attraktive Männer kennenzulernen und ins Bett zu lotsen. Leider war ich nach der fast-Orgasmus-Nummer eingeschlafen, so dass ich morgens auch noch neben dem Typen aufwachen musste. Ich hatte mich aber dann so lange schlafend gestellt, bis er endlich abgehauen war. Und jetzt 5 Minuten später klingelte es auch noch an der Haustür. Missmutig stöckelte ich zur Tür und schaute durch den Spion, während erneut die Klingel gedrückt wurde. Vor der Tür stand mein Nachbar von Gegenüber. Der Typ war bestimmt deutlich über 50 und sah schon etwas heruntergekommen aus, wie er da in Jogginghose, geripptem Unterhemd, unrasiert, faltig und mit fettigen, verstrubelten Haar im Treppenhaus stand. Das Bild bot sich mir jedenfalls, als ich die Tür aufmachte. Meiner Stimmung entsprechend fuhr ich ihn gleich an: „Was wollen Sie?" Mein aggressiver Tonfall brachte wohl gleich das Fass zum Überlaufen. „Was fällt Ihnen ein, mich so anzublaffen, sie Flittchen. Jedes Wochenende muss ich mir mitten in der Nacht ihr lautes Gestöhne anhören, dass man kein Auge zu machen kann. Das muss aufhören oder...oder..." Er geriet ins Stocken und starrte mich an. Sein Blick wanderte mit einer unverhohlenen, rohen Gier über meinen leider nur spärlich ...
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