1. Der Kaufhausdetektiv 04 Carmen


    Datum: 27.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byLillyMaus

    wollte das wohl nicht sagen, was ihr auf der Zunge lag. „Aber Frau Vortisch sagen sie es ruhig. Wir kennen uns ja schon lange, da sollte es diese Geheimnistuereien nicht geben." „Also, na ja, ich habe doch in den letzten beiden Wochen gehört, tja, es waren so erregende Töne. Ja, das habe ich gehört!" „Aber Frau Vortisch", sagte Herr Jensen noch einmal und lächelte, „das passiert doch häufiger, dass es lauter wird." „Schon, aber das meinte ich nicht. Es waren erotische, wilde Geräusche. Ich muss sagen, das hat mich sehr mitgenommen." Herr Jensen musste lächeln, diese Frauen, die irgendetwas hören und sich dann alles ausmalen und sich sonst etwas denken! „Und Frau Vortisch?", lachte er. „Ist das denn so schlimm?" „Nein, nein, das meinte ich auch nicht. Ich musste mir immer vorstellen, ich wäre es gewesen, die bei ihnen gewesen ist. Ja das wäre schön gewesen. Wissen sie, ich bin ja auch allein, und einen Mann zu finden, ist gar nicht so einfach. Da bekommt man leicht solche sexuellen Gedanken." „Frau Vortisch", antwortete da Herr Jensen freundlich lächelnd, „ich meine, da wir uns schon so lange kennen, sollten wir uns ruhig mit Vornamen anreden. Ich heiße Heinrich." Frau Vortisch bekam ein rotes Gesicht, ach, so entgegenkommend konnte ihr Arbeitsnachbar sein? Sie freute sich. „Mein Name ist Carmen", lächelte sie zurück. „Ach weißt du", sagte da Herr Jensen, „ich möchte dir einen Vorschlag machen. Ich werde die Flasche öffnen, die du mir gebracht hast, dann können wir ...
     anstoßen. Nein, lehne nicht ab, so muss es immer gemacht werden." Und schnell holte er einen Korkenzieher aus der Schublade und öffnete die Flasche. Auch zwei Gläser waren schnell geholt und halb vollgegossen. Er gab ihr ein Glas und hielt seines hoch. „Prost Carmen!" „Prost Heinrich" Sie tranken beide einen Schluck. Ihre Köpfe kamen sich näher und schon berührten sich ihre Münder. Carmen wollte schnell wieder aufhören, doch Heinrich hielt ihren Kopf fest und küsste sie länger. Er ließ seine Zunge in ihrem Mund spielen. Carmen fing an zu zittern. Dann gingen die beiden wieder auseinander. „Oh war das schön!", sagte Heinrich. „Ja, das fand ich auch!", bestätigte Carmen. „Du hast mir einen fantastischen Wein mitgebracht, gut ausgesucht!", sagte er, trinken wir noch einen Schluck." Dies taten sie auch. „Ich darf nicht so viel trinken, ich bin das nicht gewohnt", sagte sie. „Aber ich bitte dich, heute zum Heiligen Abend dürfen wir doch eine Ausnahme machen oder?" Sie nahm noch einen Schluck, diesmal einen etwas größeren. Vielleicht hatte sie sich ja vorgestellt, wie es mit Heinrich werden würde, wenn sie alleine sind. Ja, das hatte sie. Sie hatte viele Gedanken damit verbracht, hatte sich vorgestellt, wie es sein würde, wenn er sie umfasst, sie küsst und sie einfach wie seine Geliebte nimmt. Sie atmete tief. „Ich muss gestehen, du bist mir schon lange aufgefallen, ich habe mich nur nicht getraut, dich anzusprechen. Und in der Vorweihnachtszeit gibt es ja so viel zu tun. Aber du hast so ...