1. Unterwegs im Regenwald


    Datum: 22.03.2018, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: Hejande

    ganzes Leben keine andere Frau. Also keine andere Frau erneut ehelichen. Es gab da flüchtige Bekannte, die ihn von seinem Druck in der Leiste befreiten. Aber davon konnte keine seine Frau ersetzen. Seine Tochter, sie sah der Mutter so ähnlich. Sie ist mittlerweile auch schon sechsundzwanzig Jahre alt, hat diesen Freund, diesen Photograph. Wie konnte sie es ihm nur antun, einen Freund.Er wollte sich gar nicht vorstellen, das sie so sein konnte wie die Verstorbene. Wenn er daran dachte, das sie dieser Jüngling anfassen würde, so hatte er sich schon sämtliche Foltermethoden überlegt, die er an diesem praktizieren würde.Doch dann kam die Besinnung, die Vernunft. Es ist der Kreislauf des Lebens. Davon ist auch sein Fleisch und Blut nicht gefeit.Nun aber war sie im Regenwald unterwegs, mir einem Mann, der ihr Freund ist und einem Schwarzen, der ihr Übersetzer, Fährtensucher, Berater mit ihnen durch seine Heimat zieht. Nachdem die Träger aus irgendeiner Angst abgehauen sind, sie haben nicht einmal den versprochenen Lohn haben wollen, geistern die drei nun allein durch den dicht bewachsenen Wald. Sie hatte den Eindruck bekommen, das er selber nicht mehr wusste wo sie sich befanden. Wenn sie ihn darauf ansprach, dann sagte er immer lächelnd:„Keine Angst junge Missie, ich weiß wo wir sind, wir kommen schon an das Ziel.“Sie war zwar nicht beruhigt, aber sie vertraute ihrem einheimischen Führer. Wie erwähnt hatte er au schon ihren Vater dahin geführt wo er gerne hinwollte, was er gerne ...
     entdecken wollte. Nämlich Völker, unbekannte Völker.„Gut Naburuk, wenn du es so sagst, dann vertraue ich dir. Aber ich hoffe du weißt wirklich wo wir sind. Irgendwie habe ich das Gefühl, das wir beobachtet werden. Entweder habe ich schon diesen Dschungel Koller oder aber ich sehe schon die berühmten weißen Mäuse.“Der farbige lachte, er kannte sie schon als kleines Kind, er war nun achtunddreißig Jahre, so vermutete er. Das genaue Alter konnte keiner sagen. Hier im Dschungel zählte so etwas nicht.Hier gab es nur eine Ordnung, die für jedes Lebewesen zählte, fressen oder gefressen werden. Solche Sachen wie Bürokratie, die gab es nicht. Noch nicht.Er schaute die junge Doktorin an. Sie sah ihrer Mutter so ähnlich, es war eine Ähnlichkeit, die eigentlich nur von eineiigen Zwillingen bekannt war, aber bei Mutter und Tochter? Nun das hatte er noch nicht gesehen. Damals, erinnerte er sich war er in dieser Stadt. Er sollte im Auftrag der Ältesten, dort tauschen, also Handel betreiben. Sie hatten Steine, die in dieser Stadt so begehrt waren. Man hatte ihn ausgehorcht. Er sagte ihnen alles was sie wissen wollten, wo es diese Steine gab, den genauen Standort. Dann streifte er noch etwas durch diese Stadt, dann sah die beiden dort auf einem Platz. Sie gestikulierten mit anderen Männern, Einheimischen. Sie versuchten sich mit Händen und Füssen zu verständigen. Es sah komisch aus. Er gesellte sich dazu und einer der Männer, sagte in einem Akzent, den er nicht richtig verstand. Sie sagten, ...
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