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Tinas Junggesellinnen Abschied
Datum: 20.03.2018, Kategorien: Romantisch Autor: DeinLiebling64
hatte die letzten Sätze mitgehört. Wie ein Wirbelwind lief Sie die paar Meter auf mich zu und ich lief Ihr mit offenen Armen entgegen. Unsere Körper drückten aneinander, die Arme umschlungen den anderen. Und wir küssten uns bis die Luft knapp wurde. "Ich habe dich gesucht, das Zimmer war so leer ohne Dich." Murmelte Sie in meinen Armen. "Du darfst mich nie wieder verlassen." Und Sie küsste mich wieder. "Nein mein Schatz das werde ich nie wieder." Antwortete ich. Auf einmal veränderte Sie Ihre Haltung, Sie versteifte sich. Eine leichte Traurigkeit machte Sie in Ihr breit. "Ich muss nun noch einen letzten und schweren Gang zu Jonas gehen. Oh ich wünschte ich muss das nicht tun aber ich werde Ihm sein Herz brechen. Ich hoffe er wird mir das jemals verzeihen." Tina wand sich aus meinen Armen. Nach einem letzten Kuss auf meine Nasespitze drehte Sie sich um in Richtung Tür. "Nico sein Da wenn ich zurückkomme." Und verschwand in der Tür. Anja rutschte vom Stuhl, auf einem Bein hüpfend, mit den Händen die High Heels anziehend hinter Tina schreiend her. "Warte Tina ich komme mit." Und die Tür schlug hinter beiden zu. Etwas ratlos schaute ich zu Romina. "Die kommt schon wieder." Und schob mir ein Glas Likör hin, ein Limonen Likör das Lieblingsgetränk von Romina. Es war schon früher Nachmittag so ließ ich etwas angewidert das grausame Getränk meine Kehle herunterlaufen. Es folgte ein zweiter und dritter, bis ich Romina stoppten konnte. Mein Cappuccino war schon längst eiskalt und ...
abgeräumt, so holte ich mir an der Maschine einen neuen um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Ich beherrschte die Maschine schon ziemlich gut. Alberto meinte wenn mal Not am Mann ich kann ich immer noch als Barista gehen. Es verging der Nachmittag und ich war wieder in meiner Wohnung. Beschäftigt damit mein Sofa aufzubauen. Als ich das Teil fertig hatte stopfte ich meine Klamotten in den Schrank. Ich überlegte erst ob ich Bügeln sollte verwarf diesen Gedanke jedoch. Außerdem konnte ich ohnehin keinen klaren Gedanken fassen, ich dachte immer wieder an Tina. Draußen wurde es Dunkel und ich hatte noch nichts von ihr gehört. Ich wurde immer unruhiger, das Um- und Einräumen konnte mich nicht mehr ablenken. Um 22 Uhr klingelte es Sturm. Das konnte nur Tina sein und ich stürmte zur Tür. Die ersten Treppenstufen saute ich nach unten, da stand Sie. Und wie Sie da stand, schwer schnaufend, mit zwei riesen Taschen in den Händen. Aber mit einem überglücklichen Blick in den Augen als Sie mich sah. "Du bekommst mich nicht mehr los." Polterte Sie fast trotzig los. Ich konnte nicht anderes und setzte mich schallend lachend auf die Treppenstufen. Alberto, durch den Lärm angelockt, erkannte die Situation. "Du Nico, die Frau hat im Hof ein ganzes Auto voll Zeug stehen, stell die Karre an die Seite, ich glaube die bleibt länger." Dabei grinste er von einem Ohr zum anderen. "Anja hat mir geholfen zu packen und das Zeug ins Auto zu tragen. Alles was mir gehört und mein ganzes Leben habe ich für Dich ...